Verlorener Kindertraum

Traurig der Blick -
kalt die Hände
so steht verloren ein Kind am Fluss.
es sieht hinaus in das Plätschern der Strömung - 
und weiss, dass es verloren hat.
Eine Träne kullert verloren über sein Gesicht.
Grau sind die Strassen,
dunkel der Sonne Licht.
Die Gedanken wandern mit dem Fluss in die Ferne
dorthin - in eine Welt ohne Hass.
Wenn schon die Kinder ihre Träume verlieren -
wo erst werden wir dann stehen und weinen?

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