Klaus F. Steiner ist Österreicher, obwohl er laut eigenen Angaben einen Großteil seines bisherigen Lebens im geistigen Exil in Entenhausen verbrachte. Als DIE prägende Figur seiner Kindheit nennt er Herrn Donald Duck, für den er immer noch ein Gefühl höchster Verehrung empfindet.
Er lebt mit Ehefrau Karin Vincke (im Bild rechts links) und Tochter Salima "Nina" Magdalena (im Bild rechts rechts, die Dame mit dem etwas helleren Haar) in der Murmetropole Graz.
An dieser Stelle ein wichtiger Hinweis:
Weihnachten steht vor der Tür und für die Kinder noch nichts eingekauft? Hochzeitstag vergessen und keine Blumenhandlung in der Nähe? Mit dem Buch "Tod und Jenseits in der Vorstellungswelt der präkolumbischen Maya" von Karin Vincke (1997, Peter Lang Verlag, Frankfurt am Main, ISBN 3-631-49642-7) haben Sie für jede Gelegenheit das passende Geschenk!Klaus ist Biologe. Er spezialisierte sich auf Zoologie und zeigte besonderes Interesse an Neurobiologie, Ethologie und theoretischer Biologie. Über seine 1997 beendete Diplomarbeit "Dynamik der Gesangsinteraktion bei der Laubheuschrecke Mecopoda elongata L." wird ausführlich in Virtual Insects' Reality berichtet. Nebenbei studierte er Philosophie und auch etwas Mathematik, Psychologie, Literaturwissenschaften, Astronomie, Medizin, Telematik, Soziologie und Gott-sei-Dank nicht Theologie. Heute haben sich seine akademischen Interessen etwas eingependelt; die wichtigsten seien - in ziemlich willkürlicher Reihenfolge - angeführt:
- Neuroethologie: insbesondere rhythmische motorische Aktivitäten, ihre neuronalen Generatoren sowie Modellierung
- Evolutions- und Populationsgenetik, Künstliches Leben
- Kognitionswissenschaften: vom "Großmutterneuron" bis zur Künstlichen Intelligenz, von Aristoteles' Gehirn als Kühlorgan bis zum Radikalen Konstruktivismus
- Das Rüstzeug für seinen Zugang an das Phänomen "Leben": Kybernetik, Informationstheorie, Spieltheorie, Nichtlineare Dynamik, ...
Klaus ist kein Computerfreak, obwohl er gelegentlich dafür gehalten wird. Er ist leidenschaftlicher Programmierer und Internetsurfer. Den Computer sieht er aber bloß als Werkzeug um Informationen einzuholen, Ideen auszudrücken oder ein Spielchen zu machen.
Klaus leidet an Bibliophilie, obwohl man ihm diese wegen seiner intakten Augen und mangelhaften Bildung nicht anmerkt. "Wenn schon Freak, dann ein Bücherfreak", sagt er über sich selbst.
Klaus ist besessen von Rätseln und Denkspielen jedweder Art. Für längere Zeit gefangen hielten ihn dereinst die Denkaufgaben der Internetseite Difficult IQ Tests. Das beim Mega Test erzielte Resultat nötigte ihn einer Selbsthilfegruppe beizutreten, der Prometheus Society. Um seine Erfolgsrate beim Rätsellösen zu maximieren ist er vor einigen Jahren dazu übergegangen eigene Rätsel anzufertigen (das Kreuzworträtsel "Mit Ecken und Kanten" im bild der wissenschaft special "Sonne", S. 67, stammt z.B. auch von ihm).
Klaus stammt aus Gollrad. Gollrad ist ein ruhiges, nettes Dorf in 980 m Seehöhe, mit etwa 120 Einwohnern, liegt 20 km südlich von Mariazell und direkt am Fuße des 2277 m hohen Hochschwab. Hier verbrachte er seine ersten 14 Jahre. Gut 50 km entfernt vom nächsten Kino (er sah mit 15 Jahren den ersten Kinofilm) und 20 km von der nächstgelegenen Buchhandlung, in der man bei der Suche nach so ausgefallenen Autoren wie Homer, erstens mit Sicherheit nicht fündig wird, und zweitens die Belegschaft gar ordentlich verwirrt; die Sparte Gebetbücher hingegen ist sehr gut sortiert.
Weitere Klausomanien:
- Er ist Zigarettenraucher aus Gesundheitsbewusstsein. Da ihm die in diversen Boulevardblättern kolportierten Berichte nicht entgangen sind, die besagen, dass die durchschnittliche Lebenserwartung eines Rauchers pro Zigarette um rund fünf Minuten sinkt, hat er es sich zur Aufgabe gemacht an jeder Zigarette mindestens sechs Minuten lang zu rauchen. Bei 30 Zigaretten, die er pro Tag ohne grö฿ere Anstrengungen konsumieren kann, verlängert er demzufolge sein Leben um wenigstens eine halbe Stunde.
- Obschon in den beginnenden Dreissigern hat er es zu Wege gebracht, noch nie den Versuch zu unternehmen ein Automobil in Betrieb zu setzen, geschweige denn zu steuern.
- Seit seiner Kindheit hegt er eine tiefe Abneigung gegen jede Form von Lärm, wozu er in der Regel auch Musik zählt.
- Es ist ihm beim Vortrag eines Witzes noch nie gelungen die Pointe im rechten Moment anzubringen. Einer seiner Lieblingswitze:
Nach einer ausgiebigen Zechtour geht eine Frau in eine Katholische Kirche, begibt sich in den Beichtstuhl und sagt kein Wort.* Nach einer Weile räuspert sich der Priester. - Keine Reaktion. - Der Priester hüstelt lauter. - Keine Reaktion. - Der entnervte Geistliche klopft an die Zwischenwand. Einige immer heftigere Klopfzeichen später, eine empörte Stimme: "Lass mich endlich in Ruh! Bei mir ist auch kein Papier."* Ungefähr an dieser Stelle hätte Klaus seine berühmte "Pointe praecox" angebracht!