>>> 26.05.2055 Archäologie in Äthiopien <<<
Ein Anruf eines Schiebers verheißt einen ca. 2 Wochen langen Job. Beim Treffpunkt im "Dantes Inferno" zu Düsseldorf (der Barkeeper heißt Argath) kommen Weird (Mensch, Decker - Rigger), Johnny Cash (Zwerg, Samurai), Jason Quick (Mensch, Samurai), Isabel de Ville (Elf, Hexe - Drachentöter), Banshee (Mensch, Samurai) sowie Lawn Cray (Indianer, Schamane - Waschbär, wird vom Auftraggeber gestellt). Der Auftraggeber, Herr Schmitz, ist ein tres chicer Elf mit indianischem Leibwächter.
Im Auftrag geht es um die Rettung von Dr. Constanze Johansson aus Kopenhagen (20-25 Jahre, blond, hat Aufsehen erregt mit Aufsatz "Theoretische, archäologische Aspekte der 4. Mana-Periode", hatte in den letzten 2 Jahren Ausgrabungen in Machu Pichu, Osterinseln, Gizeh-Pyramiden, Auftraggeber waren das Trollkönigreich Schwarzwald sowie die Elfen von Tir Na nOg in Irland, Johansson hat elfische Gene, ist aber äußerlich Mensch). Johansson macht momentan Ausgrabungen in Äthiopien (Dürregebiet, momentan Bürgerkrieg mit Stämmen) mit Untersuchung frühägyptischer Funde. Das Grabungsteam besteht aus 2 Assistenten, Björn Radulfson und Sönke Hanson, sowie 30 einheimischen Helfern.
Der Kontakt läuft über Hasif Abdalla, einem Fixer in Kairo. Er besorgt das Auto für die Expedition. Am nächsten Morgen findet eine Voruntersuchung in der Uni-Klinik statt (ist sicher), um die nötigen Impfungen zu erhalten. Recherche: In Äthiopien ist vor 3 Jahren die Nil-Quelle in einem Plateu in den Mondbergen ausgetrocknet. Der örtliche Warlord hat Beziehungen zu einem Konzern, testet Waffensysteme. Die Spanierin Dr. Carmen Santiago sowie Dr. med Peter Rasmussen brechen in einer Woche mit einer EU-Hilfsorganisation von Alexandria nach Äthiopien auf. Das Schattenteam gelangt mit der SB 34-6, einer semiballistischen Rakete, innerhalb von 40 Minuten nach Kairo. Abdalla verschafft ihnen in Heliopolis eine Unterkunft und nach 6 Tagen ein taugliches Auto.
3 Tage und 4.100 km später an der äthiopischen Grenze sieht das Team, wie der EU-Konvoy von Beduinen aufgehalten wird. Das Team mischt sich nicht ein. Nachts nähern sich dem nahegelegenen EU-Lager weitere Beduinen sowie 2 Helikopter, die angreifen. Ein magisch Aktiver bei den EU'lern (Heiler / Magier / Salamander / Feuergeist ?) jagt die Helikopter in die Luft. Das Team nähert sich dem Plateau. 20 km vor dem Berg kommt es in ein unterernährtes Dorf ohne Wasser. In der Provinzhauptstadt kauft das Team für das Dorf Wasser. Inzwischen sind auch die EU'ler da. Das Team fährt weiter zum Dorf Shrangas am Plateau gelegen. Als es dort nachts lagert, kommt ein alter Mann und fragt nach "Pura Pongo" (dem Regenmacher). Der sei weiter oben im Dorf von Shintai zu finden. Dr. Johansson wird kontaktet, doch sie will nicht zurück, arbeitet an einer wichtigen Sache. Weiter geht es zum Dorf Shintai, dies klebt in den Felsen, die Menschen sind nicht so unterernährt wie anderswo. Ein Mann gibt die Auskunft, daß Dr. Johansson Pura Pongo suchte. Vor 1 Monat kam der Verzweifler, und die Dörfler wandten sich ihm zu. Das machte Pura Pongo wütend, und er stellte den Regen ein. Ein Assistent, Björn Radulfson, von Dr. Johansson wird tot gefunden (er ist an Saphiren erstickt, auch die Eingeweide sind voll davon).
Das Team folgt den Spuren der Expedition, einen ausgetrockneten Wasserfall hoch, zu einem kleinen Tempel. Dort findet es das Expeditionslager verlassen vor, es ging um ein Grab. Sie finden einen Safe mit 3 privaten Fotos sowie Datenchip: Dr. Johansson erzählt in Elbisch von Ausgrabungen in einer Höhle weiter hinten. Dann kommt ein alter Mann: Pura Pongo (freier Geist), die Frau ist in den Bergen in der Stadt der Toten beim Verzweifler (Dämon). Er bietet dem Team Hilfe an, wenn diese ihn aufrichtig anbeten: In einem Ritual verliert jeder 1 Karmapunkt. Pura Pongo ist nun erfrischt.
Weiter geht es zur Stadt der Toten, in den Bergen werden 3 Löcher gefunden, dahinter befindet sich eine große Höhle mit einem Podest, wo es noch weitergeht. Vor dem Podest liegt ein Toter, der plötzlich nach Weird greift (Zombie, wird mit Magiespruch dirigiert), er wird mit Schüssen zerfetzt. Weiter geht es einen rechteckigen Gang entlang mit minoisch-kretischen Bemalungen (etwas seltsam). Dann eröffnet sich eine 200 qm große Halle, am Eingang griechische Säulen, eine Siedlung im Felsen. Durch ein Loch in der Decke kommt Licht. Weiter hinten befindet sich eine Stalagmitenwand, durch einen Spalt dringt elektrisches Licht. Dahinter tanzt eine Frau (Johansson). Die hintere Höhle ist durch eine Manabarriere gesichert (nach beiden Seiten). Es handelt sich um einen Tempel, an den Wänden Reliefs mit Echsenmenschen, Elfen, Menschen, Trollen, ein fliegendes Schiff (wie bei Wikingern) über Pyramiden. Daneben steht eine Statue wie von den Osterinseln. Weiterhin ein Thron (es werden Bilder gemacht). Darauf sitzt jemand ohne Haut, nur Muskeln.
Das Team versucht von draußen einen anderen Eingang zu finden: Torbogen. Cray schickt Watcher mit Botschaft zum Auftraggeber. Weiter geht es einen halbverschütteten Gang entlang zu einer Zwischenhöhle mit seltsam verformte Perspektiven, dann wieder ein Gangsystem, wie unter starker Hitze verformt, ein riesiger Fußabdruck auf dem Boden. Später eine Rutsche, diese ist schon mit modernen Karabinerhaken gesichert. Cray hat nun mit Auftraggeber gesprochen: die Frau ist nun egal, die Höhleninfos sind interessanter. Auf der Rutsche ist Dunkelheitsspruch, Ultrasound geht jedoch durch. Unten befindet sich eine Höhle mit Bildern von Echsenmenschen sowie einer Superhochleistungsbatterie (das Licht) und der abgezogenen Haut von Sönke Hanson. Dann geht es in die Tempelhöhle: Showdown mit jeder Menge Halluzinationen / Morphing. Die Frau wird mit Stungranaten ausgeknockt. Die Kraft des Dämonen liegt in einer kleinen Urne, Cray erledigt sie mit APDS, dann ist der Muskelmann tot und die Frau wieder normal. Der Stalagmitenspalt wird gesprengt, um die Osterinselstatue zu bergen sowie den Thron, einen Pfeil, einen griechischen Helm und 7 Saphire. Die Höhlen werden mit Sprengstoff präpariert (Zündzeit 3 Tage).
Weiter geht es nach Shinpai, wo auch die Saphire aus der anderen Leiche geborgen werden. Dann geht es mit den Leichen nach Addis Abeda. Dort soll ein Learjet warten. Unterwegs kommt jedoch heraus, daß die Auftraggeber falschspielen und nun das Schattenteam umbringen wollen. Deshalb wird ein Abschüttlungsmanöver gestartet und nach einiger Odyssee landet das Team in Tunis. Cray verpißt sich.
SHADOW wird angerufen, Punkt (Mensch, Rigger - Decker) kommt mit einem Learjet. Die Saphire gehen für den Learjet drauf, die Tropenausrüstung wird behalten. Punkt besorgt dafür eine ECOPAPA 205 (Propellerflugzeug á la Transall). Weird besorgt in der Matrix Landeerlaubnis für Tunis: 13:20-14:20, Landebahn 9, Platz 23. Und ab gehts nach Deutschland.
Über dem Schwarzwald erfolgt ein Angriff durch 2 Luftelementare und einen 1 Sturmgeist. Das Flugzeug ist beschädigt und wird von der Luftüberwachung nach Frankfurt umgeleitet. Banshee und Johnny Cash springen zusammen mit der Ausrüstung bei Mainz ab auf Acker (Fallschirme). Ein SHADOW-Hubschrauber holt sie ab, kurz bevor ein Troll (230 cm) und ein schwarzer Hund (150 cm) sie einholen (Der Hund erwischt nur noch ein Stück der Kufen). Der Rest fliegt nach Frankfurt, Dr. Johansson gibt eine "Erklärung" ab, und sie dürfen weiter. Die Statue geht an Loki, der Thron an Dr. Johansson, Isabel de Ville nimmt den Pfeil (keine Ahnung, was mit dem griechischen Helm geworden ist).
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