Baugeschichte des Stendaler Domes nach 1990

Baugeschichte des Domes nach 1990

In der Zeit nach dem Jahre 1990 wurden am Stendaler Dom St. Nikolaus folgende Erhaltungsmaßnahmen durchgeführt:

Turmhelme

Stahlkonstruktion des Dachstuhls abgestrahlt, ausgebessert und konserviert

Schalung erneuert und Dachhaut mit Kupfer neu eingedeckt

Dachsanierung

Dachgauben repariert und teilweise erneuert Nordseite des Domes

Zimmererarbeiten für die Instandsetzung der Dachhaut

Dachgesims östliche Dachseite des nördlichen Querhauses repariert

Anbringung einer Dachrinne

Instandsetzung der Blitzschutzanlage

Chorbereich

Reparatur einiger Sohlbänke

Strebepfeiler

Reparatur der Pfeilerabdeckungen

Fenster

alle 22 Glasmalereifenster wurden mit einer Schutzverglasung versehen (drei originale Glasmalereifenster befinden sich noch in Werkstätten)

Förderung der Glasmalereifenster durch ein Projekt der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU-Projekt)

Erneuerung von vier blankverglasten Fenstern auf der Nordseite (kein DBU-Projekt)

Erneuerung eines Kapellenfensters (finanziert durch die Kreissparkasse Stendal)

Sonstige Arbeiten: Entfernung von jahrelang lagerndem Schutt und Schmutz aus den Gewölbezwickeln

Stiftsgebäude

Neueindeckung des Kapitelhauses, einschließlich Zimmerer- und Klempnerarbeiten

Erneuerung der Blitzschutzanlage

Umstellung der Heizungsanlage von Festbrennstoff auf Gasfeuerung

Vorhaben ab 1999

Erneuerung der Kellerdecke des Heizungskellers
Ausstattung des Kapitelsaales mit einer Heizungsanlage
Rekonstruktion der Fenster im Kapitelsaal, im Kreuzgang, der restlichen Kapellenfenster und der restlichen Blankverglasung (Langhaus)
Fällen der Bäume in der Ruine (Kreuzgang) unumgänglich
Entfernung des Efeubewuchses auf der Mauer und danach Sanierung des Mauerwerkes erforderlich
Sanierung der Einfriedung (Mauer Westseite)
Sanierung der Gesamten Domfassade
Sanierung der Glockenstühle

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