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Walter Haug - Walzbachtal - Deutschland

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                 

 

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Fehlbeurteilung durch amtliche Archäologen:
Trotz dieses Faktes zweifeln die verantwortlichen Archäologen der Landesdenkmalämter an den sensationellen Entdeckungen. Sie halten die Anlagen für ganz normale Steinbrüche und die Cairns oder Hälden für völlig überdimensionierte Abraumhalden.

Datierung:
Dabei kommen die Archäologen nicht umhin, diesen "Steinbrüchen", die bezeichnenderweise alle den Flurnamen "Hälde" tragen, ein sehr hohes Alter einzuräumen. Schon das Wort Halde ist alemannisch, also ab 260 n. Chr. zu datieren. Die Sommerhälde von Schmie z. B. habe schon beim Bau des 2 km entfernten Klosters von Maulbronn im 12. Jh. die Bausteine geliefert. Auch der "Alte Steinbruch" im Kruschhälder Gebirge bei Sulzfeld soll schon im 12. Jh. zur Zeit des Baus der nahen Ravensburg existiert haben. Überhaupt gibt es Forstkarten schon aus dem 13. Jh., die diese "Steingruben" im Gebiet um Kürnbach, die ältesten Felsausbrüche des Landes, verzeichnen.
Eine Besonderheit dieser "Steinbrüche" jedoch weist in noch viel weiter zurückliegende Zeit. Es sind die glatt pikierten oder spitzgemeißelten Felswände, wie man sie besonders ausgeprägt in der Zwerchhälde von Sternenfels findet (Bild 5).

Bild 5: Zwerchhälde Sternenfels, eine mit Meissel geglättete Felswand

Diese Art der Felsbearbeitung findet man in mustergültiger Weise im Kriemhildenstuhl bei Bad Dürkheim, ein angeblicher Steinbruch, der nachweislich seiner römischen Inschriften als römischer Steinbruch gilt. Jedoch findet man dort auch Felszeichnungen, die der Ausgräber Dr. Sprater schon in den 30er Jahren als durchaus vergleichbar mit solchen der norddeutschen Bronzezeit erkannte, also eine Epoche, die konventionell zwischen 3500 und 1200 v. Chr. datiert wird. Das Überraschende aber ist, daß solche mit spitzen Meißeln geglättete Felswände vor allem und ausnahmslos in Pyramiden-Steinbrüchen Ägyptens gefunden werden. Den Bau einer der ältesten Pyramiden, der Cheops-Pyramide, deren seltsamer Böschungswinkel von 52 Grad nur mit Hilfe eines Siebenstern konstruiert werden kann, wie er im Ortswappen von Sternenfels erscheint (siehe Überschrift), datiert man ja in die Zeit um 2800 v. Chr.

Steinbrech-Methode:
Es handelt sich bei diesen Spitzungen um das Resultat einer uralten Abbaumethode, die noch vor der Bohrsprengung existierte und lange tiefe Furchen von oben in den Fels meißelte oder pickelt. In die wurden dann durch Wasser aufquellende Holzkeile gesetzt, welche die Quader vom Fels sprengten. Die Römer selbst jedoch praktizierten entgegen den Befunden am Kriemhildenstuhl hauptsächlich die Bohrsprengung.

Steinbruch oder Felsgrab?
Der Unterschied der süddeutschen Pyramiden zu den ägyptischen besteht von der geringeren Quadergröße, der weniger perfekten Form und dem Umfang abgesehen, vor allem darin, daß unsere am Ort der Bausteingewinnung entstanden, also direkt im Steinbruch. Nun kann man auch am Beispiel der drei Pyramiden von Gizeh sehen, daß die Steinbrüche unmittelbar neben den Pyramiden liegen und daß in deren Felswände die Stollen von Gangräbern eingehauen sind. Es gibt fast keinen Steinbruch in Ägypten, der nicht nachträglich zu einem Felsgrab ausgebaut worden wäre. Somit kann man schlußfolgern, daß Steinbrüche in Deutschland, die aufgrund der Pikierungen älter als römisch angesehen werden müssen, auch ursprünglich als antike Grabanlagen konzipiert sind.

Hälde - die uralte Bezeichnung für Steingräber:
Die Tatsache, daß alle bis jetzt hier gefundenen Cairns den Namen "Hälde" tragen, führt zu der Erklärung, daß der Begriff Halde eigentlich im Ursprung die Bezeichnung für diese Grabpyramiden ist und tatsächlich das meinte, was das Wort sagt, nämlich Hälde = Behältnis. Diese Halden beinhalten Grabkammern. Das was oberflächlich wie eine riesige Halde aus Stein aussieht ist in Wirklichkeit eine verschüttete und teils zusammengestürzte Stufenpyramide, die im Laufe der Zeit von Bäumen und Büschen bewachsen wurde.

Das Bauprinzip von Cairns und Pyramiden:
Auch das Bauprinzip dieser Hälden entspricht genau dem der westeuropäischen Cairns und konsequenterweise auch dem der Stufenpyramiden und sogar der glatten Königspyramiden Ägyptens. Was die wenigsten wissen: Eine Pyramidenstufe liegt nicht horizontal auf der anderen, sondern bildet eine vertikale Mauer, die sich zwiebelschalenförmig an die andere anfügt. Im Innern einer Pyramide steht also in Wirklichkeit ein hoher Turm, der nicht zufällig haargenau einem Obelisken gleicht, an den sich die Stufen als dicke Mauern mit abnehmender Höhe angliedern. Diese bautechnische Besonderheit nun konnte der Entdecker auch an der bis jetzt am besten erforschten Hälde, der Zwerchhälde von Sternenfels (H 20 m, B 60 m, L 80 m), durch Ausgrabungen nachweisen (Bild 6).

Bild 6: Zwerchhälde Sternenfels, die Basismauer zeigt den Beginn einer vorgesetzten Stufenmauer, oberhalb davon ist die Mauer einer weiteren Stufe des ca. 20 m hohen Baukörpers aus Sandsteinplatten freigelegt. Auf die vollständige Freilegung wurde verzichtet, da Einsturzgefahr besteht. Das Monument hat ein errechnetes Gewicht von ca. 150.000 t.

 

Aufruf zur Unterstützung:
Es liegt nun tatsächlich an uns, den Zugang zu diesen Grabkammern tief unter den gewaltigen Steinmassen zu finden. Der Ausgräber ist an die Grenzen seiner Möglichkeiten angelangt und deshalb auf professionelle Hilfe angewiesen. Umfangreiche Maßnahme zur Sicherung der durch Grabungen einsturzgefährdeten Mauern sind zu treffen und vor allem Stollen zu den Grabkammern zu graben, wobei man ganz neue Technologien zur Sondierung anwenden muß. Mit Ultralangwellen ist es möglich, sogar bis zu 30 m tief liegende Hohlräume aufzuspüren. Diese aus der geheimen US-U-Boot-Kommunikation resultierende Technik zu finanzieren, übersteigt ebenfalls wie alle anderen jetzt einzusetzenden Methoden die Mittel des Privatmanns. Dieses Projekt kann nur von staatlicher und universitärer Seite aus realisiert werden.

Wer hier an Deutschlands Universitäten und Landesdenkmalämtern  läßt sich durch einen Privatforscher von diesem nicht risikolosen Projekt überzeugen?

Einladung zur Besichtigung:
Interessierte Privatleute, Journalisten, Studenten und Magister der Archäologie sind herzlich eingeladen, sich selbst ein Bild von den Objekten zu machen. Kritiker und Pessimisten sind ebenfalls eingeladen, uns ihre Erklärungsversuche vor Ort darzulegen.

Entscheiden sie selbst, ob sie es für möglich halten, daß irgendwann in der Geschichte Menschen es für nötig gefunden haben, all die aus Steinbrüchen gebrochenen Steine direkt am Ort restlos zu nutzlosen Halden aufzutürmen oder ob sie damit nicht genau denselben Zweck verfolgten, wie die Menschen der anderen Hochkulturen zur selben Zeit, nämlich monumentale Grabbauten für die Herrscher ihres Landes zu errichten.
Die Forschungen sind auf jede Art von Unterstützung angewiesen, sowohl ideeler wie auch materieller, da enorme Wiederstände der konventionell denkenden Wissenschaft zu überwinden sind.

 

Chronologische Neubewertung:
Man möchte hierzulande lieber an das altbackene Bild vom dummen Germanen als an historisch durchaus plausible Pyramiden glauben, die nach realistischer Einschätzung von den Kelten gebaut worden sein dürften. Allein der Vergleich der Nekropole von Schmie mit der etruskischen von Cerveteri läßt auf die Zeit der Kelten zwischen 800 und 400 v. Chr. schließen. Die Etrusker bauten in megalithischer Bauweise, die im Westen und Norden Europas konventionell zwischen 5800 und 2200 v. Chr. datiert wird, noch um 600 v. Chr Grabkammern mit Kragkuppelgewölbe. Und bei Tressé, St. Malo, Ille-et-Vilaine wurde in einem megalithischen Galeriegrab die Leiche eines Kelten mit typischen Grabbeigaben der Hallstattzeit (750 v. Chr.) und anderen entdeckt, die sogar bis in die Römerzeit hineinreichen. Es stimmt also etwas nicht mit unserer Vorgeschichts-Chronologie. Wahrscheinlich ist, daß die Großsteingräber nicht in der Jungstein- und Bronzezeit gebaut wurden, als eigentlich kein hartes Werkzeug zur Steinbearbeitung zur Verfügung stand, sondern eben erst in der Eisenzeit, die in Europa nicht vor 800 v. Chr. beginnt.

Literatur:
- "Das Felsengrab des Keltenkaisers bei Sternenfels" in AKTION 6/91, Feb 92, Pforzheim, Friedensstr. 101
- "Die Keltenpyramide bei Sternenfels" in AKTION Okt 92, Mär 93, Jun 93, Pforzheim, Friedensstr. 101
- "Eine Pyramide in Deutschland?" in Magazin für Grenzwissenschaften 4/93, Plaidt Niederstr. 31
- "Keltische Megalithgräber in Süddeutschland?" in Zeitensprünge 4/95, Mantis Verlag, Gräfelfing

Suche nach einem Verlag:
Vor allem aber existiert ein umfangreiches Typoskript, die Dokumentation mit allen Ausgrabungsfotos und archäolgischen Vergleichen, die auf diesem Weg einen interessierten Verlag sucht.

 Kontaktadresse:
- Walter Haug
- Wössinger Str. 100
- D-75045 Walzbachtal
- Tel. 07203/6278

mail: starrocker@geocities.com

 

 
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