Caught in the Crossfire...

Aktuelle CDs im Kreuzfeuer der Kritik - Teil 20



The Allman Brothers Band: Hittin' the note

Endlich melden sich die Allman Brothers - nach fast zehn Jahren - mit einem Studioalbum zurück. Dickey Betts ist bekanntlich nicht mehr dabei, für ihn kehrte Warren Haynes zurück und trifft auf seinen damaligen Nachfolger, Derek Trucks, dem Neffen von Drummer Butch Trucks.

Gesanglich ist damit auch eine gewisse Einseitigkeit vorprogrammiert, denn der Gesang der Herren Allman und Haynes ist ja teilweise zum verwechseln ähnlich. Doch das 75minütige Programm - mit dabei das Stones-Cover "Heart of Stone" und "Rockin' Horse" vom ersten Gov't Mule-Album - überzeugt auf der ganzen Linie und zeigt damit, dass die Southern Rock-Legende noch lange nicht zum alten Eisen gehört.

Musicians: Gregg Allman, Warren Haynes, Derek Trucks, Butch Trucks, Jaimoe, Marc Quinones, Oteil Burbridge

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Trevor Rabin: Live in LA

Diese Aufnahmen entstanden Ende der 80er auf der Tour zum Album "Can't look away" und sind vor allem wegen der neuen Versionen von Tracks aus den beiden YES-Alben "90125" und "Big Generator" von Belang. Ansonsten mehr etwas für Sammler und Komplettisten, zumal die Klangqualität nicht berauschend ist und die Tracks ziemlich lieblos zusammengestellt wurden.

Musicians: Trevor Rabin, Lou Molina, Mark Mancina, Jim Simmons.

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Emerson, Lake & Palmer: Live

Überraschung, Überraschung! Diese Billig-CD (Fr. 14.90) besteht aus Aufnahmen, die keinem bekannten Release zuzuordnen sind! Vom Programm her müsste es sich um Ausschnite aus dem zweiten - orchesterlosen - Teil der 77er-Tournee handeln. Die Tonqualität ist mehr als akzeptabel und so kann diese CD als Geheimtipp gehandelt werden...

Musicians: Keith Emerson, Greg Lake, Carl Palmer.

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Keith Emerson: Emerson plays Emerson

Naja, ganz trifft der Titel nicht zu, denn Emerson spielt hier auch Stücke von Gershwin, Ginastera und anderen. Aber interessant ist diese pianistische Werkschau allemal. Als Extras gibt es eine Version von "Honky Tonk Train Blues" mit der Oscar Peterson Big Band (aus einer TV-Show, die Peterson 1976 im BBC moderierte) und ein Medley, das Emerson seinerzeit als 14jähriger aufnahm. Zu jedem Titel enthält das Booklet ausführliche Kommentare.

Musicians: Keith Emerson, Mike Barsimento, Jerry Watts, Frank Scully, Rob Statham, Oscar Peterson.

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John Wetton: Rock of Faith

Nach der Trilogie "Battles Lines"/"Arkangel"/"Sinister" ist das neue Album des mittlerweile Fünfzig gewordenen Wetton eine natürliche Progression in eine neue musikalische Aera. Die Vielfalt der elf neuen Tracks zeigt sein emotionales Spektrum und deckt sämtliche Punkte zwischen Sinken und Schwimmen ab. Wie immer sind sämtliche Texte autobiographisch.

Angesichts von soviel Introvertiertheit ist es also verständlich, dass wir kein neues "Heart of darkness" oder "Last thing on my mind" vorgesetzt bekommen. Und doch gibt es da und dort einen Melodiebogen, der im Ohr hängen bleibt, so bei "A new day". Insgesamt ein reifes Album, das sich fern aller Modeströmungen bewegt.

Die japanische Version bietet zwei Bonustracks: "Cold Comfort", zusammen mit dem ex-Nina-Hagen-Gitarrist Billy Leisegang verfasst und eine Livefassung von Brian Wilson's "God only knows".

Musicians: John Wetton, Clive Nolan, John Mitchell, Steve Christey, Geoffrey Downes, Martin Orford, Hugh McDowell, Peter Gee, Tim Garland.

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Gotthard: Human Zoo

Mit einem neuen, amerikanischen Produzenten haben Gotthard in LA ihr neues Album aufgenommen, das nicht mehr ganz so kommerziell ausfallen sollte wie sein Vorgänger. Doch weit gefehlt - "Human Zoo" klingt sehr amerikanisch, die Band erinnert zuweilen an Bon Jovi und andere US-Bands. Würde man Gotthard nicht als Schweizer Band kennen, würde man sie beim Hören dieser Platte zweifellos in die US-Ecke stellen.

Doch das soll nicht heissen, das Album sei schlecht. Die Songs sind mehrheitlich erstklassig, einige verfügen auch über Hitpotenzial. Besonders aufgefallen sind mir "Top of the World" und "Janie's not alone" und die Ballade "Still I belong to you", während der pseudo-orientalische Einschub beim "What I like" mit der Zeit etwas auf die Nerven geht. Und "Have a little Faith" ist ein Plagiat von John Hiatt's gleichnamigem Song.

Bei zwei Tracks gibt sich übrigens Session-Crack Michael Landau die Ehre. Die japanische Version wartet noch mit einem hörenswerten Bonustrack namens "Never surrender" auf.

Musicians: Steve Lee, Leo Leoni, Mandy Meyer, Marc Lynn, Hena Habegger, Paolo Botio, Michael Landau, Craig Stull, Charlie Bisherat, Michelle Richards, Darinn E. McCann, Steve Richards, Paul Mirkovich.

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Meat Loaf: Couldn't have said it better

Tja, rund 25 Jahre nach "Bat out of Hell" ist die Luft wohl endgültig raus. Zuerst der peinliche Auftritt bei "Wetten dass..." und jetzt ein überaus beliebiges Album, auf dem sich Marvin Lee Aday auch noch an Dylan's "Forever Young" vergreift! Einen Höhepunkt gibt es allerdings doch noch: Den Hidden Track "Mercury Blues".

Die "Special Edition" bietet auf einer zweiten Disc das Video zu "Did I say that" und Auszüge aus der "VH-1 Storytellers"- DVD.

Musicians: Meat Loaf, Kenny Aronoff, Kasim Sultan, Tim Pierce, Aaron Zigman, Mark Alexander, Peter Mokran, Patti Russo, Eric Troyer, James Michael, Todd Rundgren, Michael Thompson, Tom Brislin, Luis Conte, Maxi Anderson, Rose Stone, Alexandra Brown, Lynn Davis, Pearl Aday, Tanja Reichert, Daniel Higgins,

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Meniketti: Live in Japan

Vorerst nur als teuren Japan-Import erhältlich ist diese CD mit zwölf Tracks, alle aus den beiden Alben "Meniketti" und "On the Blue side". Y&T-Songs gibt's leider keine, auch wenn "Tough Luck Avenue" und "I remember" nach Meniketti's Hauskapelle klingen. Trotz 73 Minuten Spielzeit eine CD, die man nicht um jeden Preis haben muss.

Musicians: Dave Meniketti, Myron Dove, Chris Miller, Tommy Grasso.

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Tom Tom Club: Live @ the Clubhouse

Was 1981 als Vehikel der damaligen Talking Heads Tina Weymouth und Chris Frantz entstand, um ihrem Hang zu schwarzer Musik zu frönen, ohne dabei auf Chef David Byrne Rücksicht nehmen zu müssen, hat sich im Laufe der Zeit zu einer etablierten Partyband gemausert. Auch wenn heute z.B. Adrian Belew nicht mehr dabei ist, zeigt diese Doppel-CD (zum Preise einer einzigen!), wie es klingt, wenn die Band im klubeigenen Lokal loslegt. Die Aufnahme entstand am 14. Oktober 2001 in Cock Island, Connecticut und bietet 94 Minuten Fun pur, mit sattem Schlagzeug und wummerndem Bass.

Musicians: Tina Weymouth, Chris Frantz, Steve Scales, Abdou M'Boup, Victoria Clamp, Bruce Martin, Robby Aceto, Mystic Bowie, Rob Somerville, Hope Clayburn, Bryan Smith.

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Jefferson Starship: Live at Vinoy Park

Kurioserweise aus Italien kommt diese Aufnahme aus einem Konzert in St. Petersburg, Florida, zu uns. Im Booklet sind die Liner Notes auf italienisch, doch lässt einiges vermuten, dass dies erst der Anfang einer Serie sein soll.

Paul Kantner und seine Leute zeigen sich auf den zehn Tracks, wahrscheinlich 2001 aufgenommen, in alter Frische und lassen auf weitere Mitschnitte in dieser Qualität hoffen.

Musicians: Paul Kantner, Marty Balin, Slick Aguilar, Prairie Prince, Diana Mangano, Chris Smith, Tom Lilly.

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The Who: Who's next - Deluxe Edition

Dies ist bereits das zweite Who-Album - nach dem legendären "Live at Leeds" - dem die Ehre einer Deluxe Edition zuteil wird. Zwar gibt es seit 1995 bereits eine remasterte und um sechs Bonustracks ergänzte Version, doch bietet diese Fassung noch einiges mehr. Bei den (ebenfalls) sechs Bonustracks gibt es die eine oder andere Überschneidung, doch hören wir auf der zweiten CD vierzehn Songs aus dem legendären "Young Vic"-Gig vom 26. April 1971 mit einigen ansonsten selten live gespielten Songs.

Diese Edition gibt einen guten Einblick in die Entstehung dieses historischen Albums - zuerst die Session in New York, dann der Gig im "Young Vic" und die bekannten neun Songs - hier in klasse Soundqualität. Und wer mehr wissen will, kann auf die DVD zurückgreifen...

Musicians: Pete Townshend, Roger Daltrey, John Entwistle, Keith Moon, Dave Arbus, Nicky Hopkins, Leslie West, Al Kooper.

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Ringo Starr: Ringo Rama

Nein, keine "Best of", wie der Titel suggerieren könnte, sondern tatsächlich wieder mal ein neues Soloalbum des ex-Beatles. Wie kaum ein anderer kann es sich Ringo leisten, Good Time-Musik ohne kommerziellen Anspruch zum Besten zu geben. Eine Platte voll fröhlicher Musike!

Musicians: Ringo Starr, Gary Burr, Steve Dudas, Mark Hudson, Sarah Hudson, Nicole Renee Harris, Christina Rumbley, Jack Blades, Sophia Sunseri, Jim Cox, David Gilmour, Herb Pedersen, Dan Higgins, Timothy B. Schmit, Charlie Haden, Gary S. Grant, Roy Orbison, Eric Clapton, Gary Nicholson, Paul Santo, Victoria Shaw, Adam Ray, Mark O'Shea, John O'Shea, Cliff Downs, Mickey Raphael, Shawn Colvin, Jay Dee Maness, Willie Nelson, Van Dyke Parks, Dean Grakal, Grant Geissman, Barbara Starkey.

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Peter Green Splinter Group: Reaching the Cold 100

Seit dem überraschenden Comeback des ehemaligen Fleetwood Mac-Gitarristen 1997 häufen sich die Alben seiner "Splinter Group", mit dem Effekt, dass die Musik fast zu beliebig wird. So haut einen auch keiner der dreizehn neuen Tracks aus den Schuhen, auch wenn hie und da der Peter Green aus den 70ern durchscheint - wie bei "Must be a fool"...

Musicians: Peter Greenbaum, Nigel Watson, Roger Cotton, Peter Stroud, Larry Tolfree

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Alexander: Take your chance

Durch den Wohlklang der Single "Take me tonight" lässt man sich vielleicht betören und kauft dieses Album aus Neugierde, um zu hören, was der schöne Alex sonst noch auf dem Kasten hat - vielleicht ungeachtet dessen, dass alle Songs aus der Küche von Dieter Bohlen stammen. Naja, man bekommt keinen Ausschlag beim Hören der CD, doch süchtig wird man danach auch nicht.

Musicians: Alexander Klaws, Dieter Bohlen, Peter Weihe, Jörn Heilbut, Jörg Sander, Roland Cabezas, Chris Leis-Bendorff, Billy King, Anja Mahnken, Madeleine Lang, a.o.

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Brian Kennedy: On Song

Wie 1988 sein Entdecker Van Morrison besinnt sich Kennedy bei seiner aktuellen Scheibe auf das traditionelle irische Liedgut, das er mit Gästen wie Paul Brady und Sinnead O'Connor zelebriert.

Angesichts der Fülle von Songs - siebzehn an der Zahl - ist das Risiko von Längen natürlich vorhanden. So kann z.B die eher laue Version von "Dirty old town" nicht wirklich begeistern. "Whiskey in the Jar" kennt man schon von Thin Lizzy her, der Song war es aber sicher wert, hier nochmals aufgenommen zu werden. Mit Morrison's damaligen Album gibt es übrigens auch ein paar Überschneidungen: "Carrickfergus", "My Lagan Love" und "Raglan Road" kommen hier nochmals zum Handkuss. Natürlich waren Van's Versionen einiges kerniger, doch wer irisches Liedgut und Kennedy's helle Stimme mag, soll zugreifen.

Musicians: Brian Kennedy, Sinnead O'Connor, Cormac O'Cathain, Ivan Gililand, Nicky Scott, Gary Harden, Mairtin O'Connor, Neil Martin, Seamus McGuire, Ken Rice, Maire Breathnach, Pat Gribben, Rob Patterson, Paul Brady, Cathal Hayden, Calum MacColl, Neil MacColl, Roy Dodds, Liam Bradley, James Hallawell, John McSherry, Adrian Dunbar, Donal O'Connor, Great Guildford Choir, Declan Masterson, Schjolin.

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Jeff Scott Soto: JSS Live at the Gods 2002

Cool! Nach dem Talisman-Livealbum gibt es auch noch Soto's Auftritt von 2. Juni 2002 im englischen Bradford als Konserve!

Die Tracklist lässt praktisch die gesamte Karriere von JSS Revue passieren: Talisman, Humanimal, Takara - sogar ein Song von Axel Rudi Pell ("Warrior") kommt zum Zug. Aus der Malmsteen-Periode gibt es sogar ein Medley aus vier Songs! Die Studioversion von "Don't walk away" wäre ja nicht zwingend notwendig gewesen, ausser es befindet sich wirklich der komplette Auftritt auf dem Silberling...

Musicians: Jeff Scott Soto, Alex Papa, Gary Schutt, Howie Simon, Pontus Norgren.

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Fleetwood Mac: Say you will

Die Reunion von Fleetwood Mac im Jahre 1997 war ja eine kleinere Sensation und man erwartete eine Fortsetzung. Doch "Say you will" kann die Erwartungen kaum erfüllen. Ohne Christine McVie (die hier zwar unter ferner liefen erwähnt wird) fehlt einfach ein wichtiges Element. Dazu kommt noch, dass sich die Diva Stevie Nicks stilistisch zu sehr ihrem ex-Partner genähert hat, so dass ihre Songs fast so schräg klingen wie die von Buckingham. Öfters muss sich durch irrwitzige Gitarrensoli durchkämpfen, was man ja nicht unbedingt bei einer solchen Band erwartet. Irgendwie gefiel mir das kurzlebige Line up mit Dave Mason und Bekka Bramlett besser...

Einige wenige Songs erinnern halbwegs an die "alten" Fleetwood Mac, so wie "Thrown down", der Titelsong oder das eingängige "Peacekeeper". Die Limited Edition beinhaltet, neben einem luxuriösen Digibook, eine zweite CD mit zwei weiteren Songs und zwei Live-in-Session-Aufnahmen von "Peacekeeper" und "Say you will".

Musicians: Lindsey Buckingham, Stevie Nicks, John McVie, Mick Fleetwood, Sheryl Crow, Christine McVie, Jamie Muhoberac, Dave Palmer, John Pierce, John Shanks.

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Lynyrd Skynyrd: Vicious Cycle

Leider kann es die legendäre Southern Rock Band, bei der mittlerweile nur noch zwei Mitglieder aus den klassischen Line up dabei sind, mit diesem Album zum dreissigjährigen Jubiläum erscheint, nicht mehr an die alten Zeiten anknüpfen. Auch das Remake von "Gimme back my bullets", mit Kid Rock, hinterlässt einen zwiespältigen Eindruck...

Musicians: Gary Rossington, Billy Powell, Ean Evans, Michael Cartellone, Carol Chase, Johnny Van Zant, Rickey Medlocke, Hughie Tomasson, Dale Krantz Rossington, Leon Wilkeson, Greg Morrow, Brent Rowan, John Hobbs, Gordon Mote, Biff Watson, Eric Darken, Jim Horn, Chris Dunn, Steve Patrick, Sam Levine, Steve Crowder, Perry Coleman, Melody Crittendon, Brett Warren, Brad Warren, Tim Hambridge, Kid Rock, Chris Rollo, Rob Robinson.

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Praying Mantis: The journey goes on

Die Melodic Rock-Champions melden sich mit drei Gastsängern zurück - das neue Album ist nicht schlecht und beinhaltet einige interessante Tracks, doch Kaufzwang besteht nicht.

Musicians: Tino Troy, Dennis Stratton, Chris Troy, John Sloman, Doogie White, Martin Johnson.

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Sammy and the Wabo's: Live Hallelujah

Wer bereit die Live-DVD besitzt, kann sich diese CD eigentlich sparen, denn ohne das optische Element fehlt einfach irgend etwas von Sammy's Bühnenpräsenz. Auch ist die Soundqualität nicht besonders, vor allen das Schlagzeug klingt etwas billig. Dafür haben Gary Cherone (bei "When it's love") und Michael Anthony (bei "Dreams") je einen Gastauftritt.

Dennoch - eine energiegeladene CD mit fünf Van Halen-Songs und den bewährten Klassikern wie "I can't drive 55", "There's only one way" und "Give to live". Musicians: Sammy Hagar, Jesse Harms, Vic Johnson, Mona, David Lauser, Michael Anthony, Gary Cherone.

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Michael Vescera Project: The Altar

Vescera's Stimme wird automatisch mit Yngwie Malmsteen assoziiert. Dies ist auch beim vorliegenden Album nicht anders, besonders bei den ersten paar Tracks. Dies soll aber nicht als schlechtes Zeichen gedeutet werden - "The Altar" ist ein solides Metal-Album mit herausragenden Songs wie "Unlock the Mystery", "Edge of Denial" oder "Artificial World".

Musicians: Mike Vescera, Mats Olausson, Jimi Bell, B.J. Zampa, Chris McCarvill, Barry Sparks, "Metal" Mike Chlasciak, Stet Howland, Robert Marcello, Jay Mezias, Rob Johnson, Roland Grapow, Bill Burke, Eric Riordan, Jay Rigney, Joe Stump.

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Blaze: As live as it gets

Bereits nach zwei Studioalben veröffentlicht der kurzzeitige Maiden-Sänger eine Live-Doppel-CD, aufgenommen in England und im Z7 in Pratteln. Unter den achtzehn Tracks befinden sich vier Maiden-Songs und ein Remake von Zeppelin's "Dazed & Confused".

Keine üble Sache, doch irgendwie haben mir die Studioalben (und Maiden's "The X Factor") besser gefallen...

Musicians: Blaze Bailey, Rob Naylor, John Slater, Steve Wray, Jeff Singer.

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John Wetton: Live in Argentina

Liveaufnahmen von Wetton gibt es ja mittlerweile wie Sand am Meer. Deshalb wäre diese Veröffentlichung uninteressant, wäre nicht die ziemlich gute Soundqualität und die Tatsache, dass es sich um die einzige Aufnahme mit der 96er-Besetzung mit ex-Nina Hagen-Gitarrist Billy Liesegang handelt. Ach ja, die Version von "Caught in the Crossfire" kann man auch als Exklusivität betrachten.

Musicians: John Wetton, Martin Orford, Billy Liesegang, Thomas Lang.

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Johnny Gioeli & Jun Senoue: Crush 40

Den Namen Jun Senoue kennen wohl nur jene, die Playstation-Fanatiker, denn dieser schreibt seit gut zehn Jahren die Musik für SEGA-Games. Zusammen mit dem Hardline/Pell-Sänger Gioeli hat er nun ein Album mit neun rockigen Songs zusammengestellt, von denen, wie z.B. "Revvin' up", einige sogar Hitpotential haben - was man vielleicht beim letzten Hardline-Album etwas vermisst hat. Zusätzlich gibt es noch zwei Songs mit Tony Harnell und Ted Poley am Mikro.

Musicians: Jun Senoue, Johnny Gioeli, Naoto Shibata, Hirotsuqu Homma, Tony Harnell, Ted Poley, Takeshi Taneda, Katsuji, Kazuhide Shirota, Yutaka Minobe, Yukio Morikawa.

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Jean-Jacques Goldman: Un tour ensemble

Zwei Sachen gibt es beim französischen Singer-Songwriter auf sicher: nach jedem Studioalbum folgt eine Liveaufnahme und jede Verpackung ist ein Kunstwerk für sich. So ist z.B. diese CD von der 2002er-Tournee als (beleuchteter!) Dia-Betrachter gestaltet, komplett mit verschiedenen Livefotos.

Musikalisch gibt es die gewohnte Kost, angereichert z.B. durch eine Szene, bei der mit dem Publikum sämtliche Mitsing-Parts geübt werden. Oder eine Band-Intro, bei der jeder Musiker einen JJG-Song singt. Originell, doch bei mehrmaligem Hören des Albums nutzt sich der Effekt schnell ab. Doch nehmen wir dieses Album als was es geschaffen wurde - als lebendige Erinnerung an eine bewegende Tournee, bei der der Geist der kürzlich verstorbenen Carole Fredericks stets präsent war...

Musicians: Jean-Jacques Goldman, Michael Jones, Christophe Deschamps, Claude Le Péron, Jacky Mascarel, Christophe Nègre.

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The John Scofield Band: Up all night

Das aktuelle Album ist deutlich von der Handschrift des Soundtüftlers Bortnick geprägt. Bei den ersten Takten der Platte würde man jedenfalls nicht auf Scofield tippen, denn erst später erklingt sein charakteristischer Ton. "Four on the Floor" erinnert stark an Alphonse Mouzon's Album "By all means".

"Up all night" ist insgesamt ziemlich weit weg vom traditionellen Jazz, deshalb: "File under Jazz"? Naja...

Musicians: John Scofield, Avi Bortnick, Andy Hess, Adam Deitch.

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Steve Winwood: About time

Das Cover lässt einen etwas Santana-mässiges erwarten. Und tatsächlich ist der Sound mit Percussion aufgepeppt, doch wirkt die Mischung ziemlich halbgar und reisst einen nicht wirklich vom Hocker. Von den elf - recht langen Songs - bleibt eigentlich nur "Cigano" einigermassen hängen - auch nur, weil es soundmässig an das Album "Talking back to the night" erinnert...

Musicians: Steve Winwood, José Pires de Almeida Neto, Walfredo Reyes jr., Karl Vanden Bossche, Richard Bailey, Karl Denson.

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Stephan Eicher: Taxi Europa

Nach der Compilation "Hotel*S" nun endlich das neue Album des einzigen Schweizer Musikers, der wirklich etwas zu sagen hat. Dreizehn neue Songs, ein Duett mit Max Gazzé und Herbert Grönemeyer und sogar Alt-Diva Micheline Dax gibt sich die Ehre und pfeift(!) bei einem Song...

Musicians: Stephan Eicher, Toby Dammit, Denis Benarrosh, Laurent Vernerey, Pierre Jaconelli, Fabrizio Fourgeaud, Reyn, Géraldine Feuillette, Karine Patient, Chimène Perrière, Ali Lahcen, Olivier Concy, David Salkin, Achim Meier, Jacques Tys, Jean-Philippe Audin, Max Gazzé, Herbert Grönemeyer, Xavier Descarpentries, Micheline Dax, Benjamin Biolay. Maurane, Eric Sauviat.

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Joe Lynn Turner: JLT

Nach dem HTP-Projekt (die Aufnahmen für das zweite Album sind bereits im Kasten) Zeit für ein weiteres Soloalbum, das nach dem brillanten "Slam" einen schweren Stand hat. Und tatsächlich: Nach dem Opener "In Cold Blood" sackt das Niveau zusammen, auch die Ballade "Love don't live here" und der Rocker "Drivin' with my eyes closed" vermögen nicht an "Slam" anzuknüpfen.

Musicians: Joe Lynn Turner, Al Pitrelli, Chris Caffery, Greg Smith, John O'Reilly, Carmine Giglio, Joe Bonamassa, Eric Czar, Lloyd Landsman, Jane Mangini, Chris Marksbury, Preston Nichols, Max Velez, Mark Wexler, Bob Held, John Bongiovanni, Paul Morris, Karl Cochran, Sheryl Wilson, Ricky Taranto, Anthony Bruno, Kyle Salvador, Matthew Lane.

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Glenn Hughes: Songs in the key of Rock

Wie auch bei "Return of the Crystal Karma (R.O.C.K.)" ist hier der Titel Programm - Hughes scheint endgültig zur Heavy-Mucke zurückgekehrt zu sein. Die zehn Titel überzeugen fast allesamt - ausser vielleicht "Higher Places". Diesen Ausrutscher vermag dafür das über achtminütige "Written all over your face" zu kompensieren. Und mit ex-Santana-Sänger Alexander J. Ligertwood hat Hughes einen kongenialen Backgroundsänger an Bord geholt.

Musicians: Glenn Hughes, JJ Marsh, Jeff Kollman, Gary Ferguson, Ed Roth, Alex Ligertwood, Chad Smith.

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Richard Thompson: The Old Kit Bag

Sein neuestes Werk nennt der ehemalige Fairport-Gitarrist "Der alte Kleidersack" und bezeichnet dessen Inhalt als "Salben, Feigenblätter und Kreisel für die Seele". Die zwölf Tracks sind in zwei Kapitel aufgeteilt und das Ganze lässt auf eine baldige Fortsetzung hoffen...

Musicians: Richard Thompson, Danny Thompson, Michael Jerome, Judith Owen.

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Blackmore's Night: Ghost of a Rose

Zu Beginn dachte man an ein kurzlebiges Projekt, doch die Platten mit Blackmore's Mittelalter-Musik häufen sich immer mehr - auch wenn die Qualität und der Überraschungswert nicht unbedingt zunehmen. "Ghost of a Rose" enthält zwar mit Ian Anderson's "Rainbow Blues" immerhin einen ziemlich rockigen Track, andererseits ist es unverständlich, dass man sich an "Diamonds & Rust" vergreifen konnte, den Song, den Joan Baez 1974 über ihr Verhältnis mit Bob Dylan schrieb.

Musicians: Ritchie Blackmore, Candice Night, Lady Nancy, Lady Madeline, Lorn Marnen of Wolfhurst, Sir Robert of Normandie, Bard David of Larchmont, Mike Sorrentino, Tim Cotov, Pat Regan, Lady Green, Tom Brown, Gerald Flashman.

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Steve Howe/Martin Taylor: Masterpiece Guitars

Es war seit jeher ein Wunsch des inzwischen verstorbenen Scott Chinery, dass wertvolle Exemplare aus seiner riesigen Gitarrensammlung für professionelle Aufnahmen verwendet würden - mit Howe und Taylor fand er die richtigen Männer dazu.

Siebzehn Tracks, darunter Klassiker wie "All the things you are", "Moon River" und "Somewhere" finden sich auf diesem Album, dazu im Booklet genaue Angaben, welche Gitarre wann und wo zum Einsatz kam. Naja, keine "Nebenbei"-Musik zum Staubsaugen oder so, eher etwas für Sammler und Gitarrenfetischisten...

Musicians: Steve Howe, Martin Taylor

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Steely Dan: Everything must go

Es ist, wie wenn man das Rad der Zeit zurückgedreht hätte: Der leichtfüssige, jazzige Klang von Fagen und Becker klingt einem aus den Boxen entgegen wie damals in den Siebzigern. Eine Platte voll perfektem Sound, irgendwie unverbindlich, aber doch Bestandteil eines bestimmten Lifestyles. Aber mit 42 Minuten irgendwie zu kurz...

Die "Special Edition" wartet mit einer Bonus DVD auf, die einen 24minütigen Dokumentarfilm enthält, der Walter Becker und Donald Fagen mit der berühmten Taxifahrerin Rita und diversen wechselnden Mitfahrerinnen, darunter eine ziemlich angeheiterte Blondine und eine Magierin mit einer Schlange, auf einer nächtlichen Fahrt durch Las Vegas zeigt.

Musicians: Donald Fagen, Walter Becker, Keith Carlock, Jon Herington, Hugh McCracken, Ted Baker, Tony Kadleck, Jim Pugh, Walt Weiskopf, Roger Rosenberg, Cindy Mizelle, Catherine Russell, Gordon Gottlieb, Michael Leonhart, Carolyn Leonhart, Bill Charlap, Tawatha Agee, Michael Harvey, Ada Dyer, Ken Hitchcock, Brenda White-King.

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Rob Rock: Eyes of Eternity

Auch wenn hier wieder hymnenhafte Songs zelebriert werden, an den Vorgänger "Rage of Creation" (trotz hier "nachgeholtem" Titelsong) vermag das aktuelle Werk nicht heranzukommen. Und der Bonustrack "Beautiful Lady" zierte bereits die Japan-Edition von "ROC", die viele von uns eh gekauft haben dürften. Schade Schokolade!

Musicians: Rob Rock, Roy Z., Reynold "Butch" Carlson, Ray Burke, Mistheria, Rick Renstrom, Bob Rossi, Stephen Elder, Tracy Shell, John Rock, Dorothy Rock, Sean Peck, The Warlock, Alex Argento, Howie Simon, Jack Frost, Carl Johna Grimmark, Tom Naumann, Jimi Bell, Jeff Kollman, Axel Rudi Pell, Gus G.

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Empire: Trading Souls

Wäre da nicht ein Bericht in einer deutschen Hartwurstpostille gewesen, hätte ich keine Ahnung gehabt von der Existenz dieses hochkarätig besetzten Projekt, dessen zweites Album nun vorliegt.

Keine üble Sache, doch an Rondinelli's "Our Cross, our Sins" kommt "Trading Souls" nicht heran. Anspieltips: "One in a Million", "Perfect Singularity" und "Back in the Light".

Musicians: Tony Martin, Rolf Munkes, Neil Murray, Gerald Kloos, Don Airey, Anders Johansson.

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Trevor Rabin: 90124

Wer schon immer schon wissen wollte, wie die Songs des YES-Comeback-Albums von 1983 das Licht der Welt erblickten, ist mit dieser Scheibe bedient. Hier finden sich Demos von "Owner of a lonely heart", "Changes", "Hold on" und anderen, dazu solche von Tracks aus den anderen YES-Alben, an denen der südafrikanische Gitarrist und Sänger beteiligt war.

Musicians: Trevor Rabin

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Bob Dylan: Masked and anonymous

Eigentlich "nur" der Soundtrack zu einem Film, in dem Dylan mitspielt und ein paar Songs beigesteuert hat. Doch zum Glück hat man es nicht bei dem belassen, sondern durch geschickte Auswahl von Dylan-Cover-Songs ein richtig hörenswertes Album gemacht, das Appetit auf den Film macht.

Die Limited Edition bietet als Zugabe eine CD mit sieben Songs aus der SACD-Reissue-Serie von Dylans Platten.

Musicians: Bob Dylan, Charlie Sexton, Larry Campbell, Tony Garnier, George Recile, The Magkoro Brothers, Shirley Caesar, Grateful Dead, Sophie Zelmani, Los Lobos, Articolo 31, Sertab, Francesco de Gregori, Jerry Garcia, Dixie Hummingbirds.

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Rolf Stahlhofen: Zeit was zu ändern

Es gibt wenige Platten, die Edo Zankis "Die ganze Zeit" das Wasser reichen können - "Zeit was zu ändern" ist definitiv eine davon. Wem die Söhne Mannheims zu extrem sind, von Xavier Naidoo genug hat oder auf Zankis nächstes Album wartet, soll hier unbedingt zugreifen.

Eigentlich ist jeder Track einen Anspieltip wert, doch herausgreifen darf man das optimistische "Besser jeden Tag" oder die Ballade "Head over heels". Einziger Wermutstropfen: das schwülstige Streichearrangement bei "Asche auf mein Haupt".

Musicians: Rolf Stahlhofen, Alfred Kritzer, Stephan Ullmann, Armin Rühl, Michael Germer, Clemens Heger, Volker Kunschner, Till Kaestner, Jesse Günther, Mark Kofi Essien, Janine Dean, Youdon Lutz, Ian Fullwood, Hardy Appig, Rob Solomon, René Klement, Thierry Stöckel, Mayumi Hasegawa, Lisa Nielson, Suncana Tusek, Xavier Naidoo, Alex Auer, Blair MacKichan, Danny Fresh, PL Peter Pan, Runben, Stephan Keller.

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Brazen Abbot: Guilty as sin

Das vierte Brazen Abbot Werk entstand in einer für Mastermind Kotzev schweren Zeit, dennoch enstand - entgegen aller Bedenken - ein reifes Album, das seinen Vorgängern problemlos das Wasser reichen kann.

Das Line up ist praktisch unverändert geblieben - für Thomas Vikström ist jetzt "Coverdale-Plagiat" Jorn Lande mit von der Partie. Unter den Songs ragt der von Turner gesungene Ohrwurm "Slip away" heraus, wogegen der Titelsong etwas zu lang geraten ist.

Musicians: Nikolo Kotzev, Ian Haughland, John Leven, Mic Michaeli, Joe Lynn Turner, Jorn Lande, Goran Edman.

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Teil 21


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