Caught in the Crossfire...

Aktuelle CDs im Kreuzfeuer der Kritik - Teil 4



Ronnie Wood: Live and Eclectic

Nicht zu verwechseln mit "Slide on live" ist dieses Album, das im Laufe der gleichen Tournee, bei einem Abstecher in den Electric Ladyland Studios aufgenommen und mit drei Tracks von einem Auftritt in Austin, Texas angereichert wurde.

In gewohnt rauher Weise streift der Stones-Gitarrist durch Gegenwart und Vergangeheit (Faces, Stones), unterstützt von u.a. Bernie Fowler, Chuck Leavell und seinem Saufkumpanen Ian McLagan. Besonders hervorzuheben ist eine Version von "It's only Rock'n'Roll", die die Stones nicht besser hingekriegt hätten.

Als Bonus gibt's eine CD mit weiteren Aufnahmen (die sich zum grossen Teil mit der ersten CD überschneiden) von einem nicht genannten Auftrittsort, der aber Austin sein dürfte. Und auch das Booklet mit zahlreichen Abbildungen von Gemälden von Ronnie Wood darf sich sehen lassen.

Musicians: Ronnie Wood, Bernard Fowler, Johnny Lee Schell, Wayne P. Sheehy, Shaun Salomon, Ian McLagan, Chuck Leavell

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The BLACK Sweden: Gold

So weit ist die ABBA-Welle schon gekommen: Jetzt werden deren Songs in Hardrock-Manier, verschmolzen mit bekannten Stücken wie "Smoke on the water", "Tush", "Ain't talkin' about love" u.a., gespielt

Auf den ersten Hör sicher originell (und gut gemacht), aber eher eine Platte, die man danach für längere Zeit weglegt...

Musicians: Sir Richard Fireburn, Steve Speed, Dr. A. Force, Johnny Flash

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John McLaughlin: Live in Paris - The Heart of Things

Kein leichtes Unterfangen, diese Platte! Ich musste sie in drei Tranchen hören. Bei ersten Mal war ich offenbar so besoffen, dass ich gar nichts mitkriegte, beim zweiten Mal war es nicht viel besser und vom dritten Mal bleibt mir eigentlich nur Dennis Chambers' exzellentes Solo auf "Tony" in Erinnerung...

Eigentlich handelt es sich hier nicht um eine Gitarrenjazz-Platte, wie zu erwarten wäre. Das Saxophon dominiert eindeutig und die Stimmung ist sehr relaxt. Nur Meister McLaughlin nervt hin und wieder mit seinem Gitarrensynthesizer.

Musicians: John McLaughlin, Dennis Chambers, Gary Thomas, Matthew Garrison, Otmaro Ruiz, Victor Williams
Blaze: Silicon Messiah

Praktisch gleichzeitig mit dem neuen Maiden-Album erscheint auch das Solo-Werk von Sänger Blaze Bayley. Und so kommt auch gleich die Frage auf, welche von beiden denn die bessere Maiden-Scheibe sei...

Meines Erachtens tönt "Silicon Messiah" nicht viel anders als eine Fortsetzung von "X-Factor" und "Virtual XI". So könnte das neue Maiden-Werk tönen, wenn der bekannte Besetzungswechsel nicht stattgefunden hätte. Besonders bei "Born as a stranger" sind die Maiden-Anleihen deutlich. Und die Gitarrenduelle bei "The Hunger", "Identity" und "The Launch" lassen den Maiden-Einfluss auch nicht wegdiskutieren.

Somit kommen wir zu oben gestellter Frage zurück...

Musicians: Blaze Bayley (voc), Steve Wray (g), John Slater (g), Jeff Singer (dr), Rob Naylor (b)

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Impellitteri: Crunch

Die Platten von Flitzefinger und Malmsteen-Jünger Chris Impellitteri sind nicht nur schnell, sondern auch kurz. So wartet "Crunch" mit einer bescheidenen Spielzeit von 40:37 auf, was für einen teuren Japan-Import schon eine Zumutung ist - und kein Bonustrack in Sicht!

Ansonsten sind die Melodien gewohnt eingängig und die Stimme von Rob Rock immer noch auf der Höhe. Dass die Texte teilweise religiös geprägt sind, kann man den beiden gläubigen Christen Impellitteri und Rock ja noch verzeihen - wenn man nicht zu genau zuhört. Bei "Wasted Earth" hat man versucht, mittels künstlichen Scratches und Human Beat Box dem Trend Tribut zu zollen. Hätte ja nur noch gefehlt, dass Rob Rock dazu rappt...

Musicians: Chris Impelliteri (g), Rob Rock (voc), James Amelio Pulli (b), Glen Sobel (dr), Edward Harris Roth (kb)

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B.B. King & Eric Clapton: Riding with the King

Dieses Album heisst nicht nur so wie John Hiatt's 83er Werk, auch das gleichnamige Stück wurde von den beiden älteren Herren gecovert. Ansonsten finden sich Bluesklassiker und vier Stücke von B.B. King. Meister Slowhand scheinen die Ideen ausgegangen zu sein, den aus seiner Feder findet sich hier kein einziger Song. An seiner Stelle hat Gitarrist Doyle Bramhall II zwei Stücke beigetragen.

Schlecht ist diese Platte sicher nicht, doch waren die Erwartungen an ein solches Treffen sicher hoch. Und man darf sich vielleicht auch fragen, ob diese Veröffentlichung überhaupt notwendig war... Teuer war sie auf jedenfall, wenn man auf die Liste der beteiligten Musiker schaut!

Musicians: B.B. King, Eric Clapton, Andy Fairweather Low, Doyle Bramhall II, Nathan East, Steve Gadd, Tim Carmon, Joe Sample, Jimmie Vaughan, Paul Waller, Susannah Melvoin, Wendy Melvoin

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Tony Iommi with Glenn Hughes: Eighth Star

Über verschlungene Wege fanden diese Aufnahmen aus den Sessions zu Tony Iommi's 96er Soloalbum, das dann (vornehmlich wegen der Sabbath-Reunion) auf Eis gelegt wurde, halboffiziell - und nicht gerade billig - an die Öffentlichkeit.

Das Cover wurde dem 86er Release "Seventh Star" angeglichen und damit hören die Gemeinsamkeiten auch gleich auf. Die Songs tönen mehr nach dem Glenn Hughes der 90er Jahre als nach Tony Iommi. Vielleicht ein Grund mehr, wieso dieses Album nie zur Veröffentlichung gelangte?

Am besten gefallen hat mir die Ballade (von denen es hier einige gibt) "Through the Rain", während die übrigen Tracks zwischen nicht übel und recht gut anzusiedeln sind. Bei "Spreading my wings" handelt es sich allerdings um "Cry you a song" vom gleichnamigen Jethro Tull-Tribute-Album, bei dem Iommi nicht dabei war. Seltsam...

Als Beigabe gibt es einen "1986 Remix" von "No stranger to love". Hierbei handelt es sich aber lediglich um die Fassung mit erweitertem Background-Chor, die für den Videoclip verwendet wurde.

Musicians: Tony Iommi (g), Glenn Hughes (b, voc), Don Airey (kb), Dave Holland (dr)

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John Norum: Face it live '97

Diese Platte ist keineswegs neu, aber nachdem ich endlich das Original-Japan-Release in die Finger gekriegt habe, wollte ich sie gleich weiterempfehlen.

Im Gegensatz zur europäischen Ausgabe beinhaltet diese Version vier Stücke mehr und kommt auf knapp 74 Minuten Spielzeit (statt 58). Nicht nur dass es sträflich war, Stücke wie "Night Buzz", "Where the Grass is green", "In your Eyes" und "Heart of Stone" einfach wegzulassen, entsteht auf dieser Platte der Eindruck eines kompletten Gigs, da die Ansagen intakt sind und nirgends ausgeblendet wurde. Schliesslich wurde alle Stücke am gleichen Abend, nämlich am 21. Juni 1997 im Club Città in Kawasaki, aufgenommen!

Wer den relativ hohen Preis für einen Japan-Import nicht scheut, soll sich diese CD unbedingt besorgen!

Musicians: John Norum (g, voc), Leif Sundin (voc, g), Anders Fästader (b, kb, voc), Hempo Hildén (dr)

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The Who: Live - The Blues to the Bush 1999

"Wer zuerst kommt, mahlt zuerst" sagte mein CD-Händler als ich ihm diese beiden "Einzelstücke" aus dem Schaufenster entführte. Tatsächlich handelt es sich auch nicht um regulär veröffentlichte Aufnahmen, sondern um eine Spezial-Edition, die bei Musikmaker.com in den USA bestellt werden muss.

Um Geld für karitative Zwecke einzuspielen, liessen sich Townshend & Co. 1999 auf ein paar Benefizkonzerte ein, aus denen dann eine Tournee wurde. So finden sich Aufnahmen vom November im House of Blues in Chicago und vom Dezember im Empire Theatre in Shepherds Bush auf diesen beiden CDs.

Im Gegensatz zu den letzten Tournee treten die Who nicht mehr als Big Band auf, sondern wieder als Quartett (mit Ringo Starr's Sohn Zak an den Drums) mit Verstärkung (Rabbitt Bundrick an den Tastaturen). Pete Townshend ist nicht mehr der Statist mit der akustischen Gitarre, sondern spielt wieder - trotz Tinnitus - die Elektrische. Die Setliste besteht aus den gewohnten Klassikern, angereichert durch ein paar Songs, die seit den Sechzigern oder den frühen Siebzigern nicht mehr gespielt worden waren. "After the Fire", ein Townshend-Song, den Daltrey 1985 für sein Album "Under a raging moon" aufgenommen hatte und den beide bisher nur getrennt gespielt hatten, erlebt hier seine Live- Premiere mit beiden Akteuren. Und John Entwistle glänzt bei "5.15" mit einem phänomenalen Bass-Solo.

Auch wenn man die Who auch schon energiegeladener erlebt hat, die Spielfreude ist vorhanden und macht diese Aufnahmen interessant. Leider ist die Tonqualität nicht allzu toll und zwischen den Songs wird der Applaus jeweils ausgeblendet.

Musicians: Pete Townshend (g, voc), Roger Daltrey (voc), John Entwistle (b, voc), Zak Starkey (dr), John "Rabbitt" Bundrick (kb)

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Deep Purple: Days may come and days may go

Der Wert dieser lange verschollenen Aufnahmen aus den Proben mit dem damals neuen Gitarristen Tommy Bolin im Juni 1975 sind ziemlich umstritten. Handkehrum handelt es sich hier auch wirklich um Proben und nicht um ein Studioalbum, also soll man keine Wunderwerke erwarten.

Das Album besteht aus vier langen funkigen Jams, die schwer an die Improvisationen der 75/76er-Tour erinnern, zwei Rohfassungen von Stücken, die dann später auf "Come taste the band" veröffentlicht wurden und ein paar kürzeren Stücken. Als Hidden Track hören wir noch eine Besoffski-Version von "I got you babe".

Diese Aufnahmen zeigen deutlich, wie vielversprechend damals die Kombination aus Purple und dem stilistisch doch ziemlich verschiedenen Gitarristen war. Wer weiss, wie weit diese Band gekommen wäre, wenn Bolin nicht seiner Drogensucht zum Opfer gefallen wäre...

Musicians: David Coverdale (voc), Tommy Bolin (g, voc), Glenn Hughes (b, voc), Jon Lord (kb), Ian Paice (dr)

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Deep Purple: 1420 Beachwood Drive

Und für die ganz hartgesottenen Fans gibt's die restlichen überlebenden Aufnahmen (ca. 30 Minuten) auf einer zusätzlichen CD, die nur über Mailorder zu kriegen ist.

Nebst einer zweiten Version von "Drifter" und einem der allerersten Takes von "You keep on moving" - noch sehr zurückhaltend - hören wir erstmals David Coverdale, wie er auf der Gitarre das Riff von "Sail away" zu spielen versucht. Ebenfalls vertreten ist eine frühe Version von "Say you love me", das später auf Coverdale's Soloplatte "Northwinds" erschien...

Musicians: David Coverdale (voc), Tommy Bolin (g, voc), Glenn Hughes (b, voc), Jon Lord (kb), Ian Paice (dr)

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Yngwie Malmsteen: The Best of 1990 - 1999

Diese Platte biete einen Querschnitt des Schaffens von Maestro Malmsteen in den Neunzigern. Die Songauswahl ist gelungen (auch wenn ich ein paar Sachen anders gemacht hätte) und als Bonus gibt's ein Remake von ABBA's "Gimme Gimme Gimme (A man after midnight)". Leider fehlen Informationen über die Musiker zu jedem Song - dafür gibt's interessante Liner Notes von Mark Greenway vom Magazin "Kerrang!".

Musicians: Yngwie J. Malmsteen, Mark Boals, Mike Vescera, Cozy Powell, Barry Dunaway, u.v.a.

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Glenn Hughes: Return of Crystal Karma

Ein Dilemma: Einerseits soll dieses Album Hughes' Rückkehr zum Rock markieren, andererseits lässt er sich als geschminktes Weichei abbilden und in den Autorenangaben als "Funk Man" titulieren. Dem Mann scheint es zu gut zu gehen - wie auch aus den Liner notes zu entnehmen ist...

Tatsächlich tönt diese CD härter als ihre Vorgänger, doch der Funk ist immer präsent. Und auch ein Stück aus den "verschollenen" Sessions zu Tony Iommi's Soloalbum wurde neu aufgenommen. Und doch, nach einigen Malen, vermag sie mir irgendwie doch nicht zu gefallen...

Der Erstausgabe beigefügt ist eine 46-minütige Aufnahme von Glenn's Südamerikatournee mit Songs aus "The Way it is", dem Hughes/Thrall-Album, aus Trapeze-Zeiten und sogar "No Stranger to love" vom Black Sabbath-Opus "Seventh Star". Nur schon deswegen lohnt sich der Kauf von R.O.C.K.!

Musicians: Glenn Hughes, Hans Zermühlen, Joakim Marsh, Gary Ferguson, Lol Tolhurst

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Little Feat: Chinese Work Songs

Ganze 30 Jahre (mit einem Unterbruch nach dem Tod von Lowell George) gibt's die Institution Little Feat schon, fünf davon in der aktuellen Besetzung mit Sängerin Shaun Murphy.

Ganz dem Titel widersprechend, wird hier amerikanische Tradition zelebriert. Die Platte beginnt mit The Band's "Rag Mama Rag" und endet mit Dylan's "It takes a lot to laugh, it takes a train to cry". Und sogar "Gimme a stone" von den Hooters wurde gecovert, wie auch "Sample in a Jar" von Phish. Nicht dass Bill Payne, Paul Barrère & Co. die Ideen ausgegangen wären, die Fremdkompositionen passen einfach gut in den musikalischen Rahmen dieses Albums. Eigentlich ist nur der Titelsong ein Schwachpunkt...

Musicians: Shaun Murphy, Bill Payne, Paul Barrère, Ken Gradney, Fred Tackett, Richie Hayward, Lenny Castro, Piero Mariani, Belà Fleck, The Texicali Horns

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Steve Howe: Homebrew 2

Wie bereits auf dem ersten Homebrew-Album finden wir hier private Aufnahmen von Stücken, die entweder zu Teilen von YES- Stücken wurden oder sonstwie in anderer Form aufgenommen wurden. Nicht weniger als acht der hier vertretenen Stücke fanden ihren Weg in die Studio-Tracks der beiden "Keys to Ascension"-Doppel-CDs von 1996!

Natürlich ist dies keine Platte für die breite Masse. Aber für Leute, die gerne den Weg von musikalischen Ideen verfolgen, sehr interessant!

Musicians: Steve Howe, Patrick Moraz

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Vital Information: Live around the World

Ex-Journey-Drummer Steve Smith, ex-Santana-Keyboarder Tom Coster und der australische Fusion-Gitarrist Frank Gambale ("The Thunder from down under"), die seit den späten 80ern im Rahmen des Jazz-Outfits "Vital Information" zusammen spielen, waren 1998/1999, mit ihrem ausgezeichneten Album "Where we come from" im Gepäck, auf Welttournee.

Als Quintessenz des Ganzen erhalten wir nun, auf zwei Scheiben (zum Preis von einer), Mitschnitte von diversen Konzerten im Lauf dieser Tournee sowie zwei neue Studiotracks. Für Nicht-Jazzer braucht das Hören am Stück etwas Durchhaltevermögen, das aber durch die tolle Aufnahmequalität (speziell die Drums!) belohnt wird. Und wo kriegt man sonst eine Version von Santana's "Europa (Earth's cry, Heaven's smile)", auf der Handorgel gespielt?

Musicians: Steve Smith, Frank Gambale, Tom Coster, Baron Browne

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Carl Verheyen: Atlas Overload

Eine doppelte Herausforderung sei die Aufnahme dieses Albums gewesen, schreibt Supertramp-Gitarrist Verheyen in den Liner Notes, einerseits habe die Plattenfirma eine Platte gewünscht, die beim Publikum mit dem gleichen Energielevel ankäme wie die Liveauftritte, andererseits sollte alle Sounds innerhalb des Trios entstehen, also mit einem Minimum an Overdubs.

Ob dies gelungen ist, kann ich nicht wirklich beurteilen, herausgekommen ist jedenfalls ein Album mit vielen tollen Melodien und guten Arrangements. So soll es sein!

Musicians: Carl Verheyen (g, voc), Cliff Hugo (b, voc), Steve Di Stanislao (dr, perc, voc)

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Steve Morse: Major Impacts

Auf Anregung der Plattenfirma Magna Carta hat der derzeitige Purple-Gitarrist die Stile derjenigen Gitarristen, die ihn beeinflusst haben, zu Stücken verarbeitet und mit seiner Band aufgenommen.

So finden wir auf dieser Platte Instrumentalsongs, die abwechslungsweise nach Clapton, Beck, Hendrix oder Harrison tönen. Naja, da Ganze erinnert mich eher an eine Beilage-CD zu einem Gitarren-Lehrbuch...

Zugegeben, einige Stücke sind wirklich gut, wie z.B. das Hendrix-Stück (besonders die unverzerrte Rhythmusgitarre am Anfang!) oder das Stück, das wirklich wie ein Instrumental der Allman Brothers Band klingt. Andere wiederum sind zu beliebig oder auch nur schlicht zu lang...

Musicians: Steve Morse (g), Dave LaRue (b), Van Romaine (dr)

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Great White: Latest and Greatest

Oje! Doch nicht etwa die mittlerweile ungefähr vierte Best of dieser Band in den letzten paar Monaten?!?? Doch der Schein trügt! Aus welchen Gründen auch immer, wurden im April 1996 in Hollwood diverse ältere Songs neu aufgenommen und dann 1999 gemixt. Auch wenn die Auswahl - wie immer - unvollständig ist, hat die Neuaufnahme den meisten Songs spürbar gut getan. Dazu gibt's noch Led Zep's "In the Light" (live 1996) und "Angel Song" (live 1999) und die "normale" CD-Version von "Rollin' Stoned".

Da ja mittlerweile Gitarrist Mark Kendall den Hut genommen hat, dürfte dies der Schwanengesang dieser genialen Band gewesen sein...

Musicians: Jack Russell (voc), Mark Kendall (g), Michael Lardie (g, kb), Sean McNabb (b), Audie Desbrow (dr)

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Teil 5


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