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Fanzines und Magazine (2)
Erscheinungsweise : zweimonatlich
Preis : 3,- DM (zzgl. 1,- DM für´s Porto)
Abo für 4 Ausgaben : 15,- DM (inkl. Porto+Verpackung)
Redaktionsanschrift
Entry e.V., Markus Vennemann, Am Pastors Busch 19, 46244 Bottrop; Tel./Fax : 02045 / 409 136
E-Mail : entrymv@aol.com
Anschrift für Kleinanzeigen: Enry e.V., Robert Rosowski, Dinslakener Str.16, 46562 Voerde
Anschrift für Abonnements und Einzelnachbestellungen:
Andreas Davids, Steinkerfeld 7, 59602 Rüthen; Tel.: 02952 / 2922; Fax : 02953 / 7998
Kleinanzeigenpreise :
private Kleinanzeigen: kostenlos (Spenden erwünscht)
Chiffreanzeigen : 5,- DM
Dies´ ist ein wahrer Preisbrecher. Zwar kommt das Entry nicht auf Hochglanzpapier, was aber aus Umweltgesichtspunkten nur zu begrüßen ist. Und ich kann nur sagen : Auf den 70-80 Seiten wird etwas geboten. Hier gibt es Stoff, querbeet durch den "schwarzen Markt". Hier lohnt es sich auch, mal einen Blick in die Kleinanzeigen zu werfen; wie das Black bereits anmerkte, sind diese sehr amüsant.
Drei Makk hat ja wohl jeder von Euch mal übrig; also nix wie ran und bestellen das Teil ! Die sind es nämlich allemal wert.
zusätzliche Anmerkungen Oktober 1998 : Wer sich über die Szene in NRW informieren will, ist mit dem Entry immer noch bestens bedient; ein leichter Electro-Einschlag ist festzustellen, Black-Metal hat noch nicht Einzug gehalten. Leider gibt es auch schon mal einige krasse Tipfehler (Garry Newman, uaaah !). Trotzdem weiterhin empfehlenswert !
Erscheinungsweise : unregelmäßig
Preis : 5,80 DM (auch schon mal 7,- DM)
Redaktionsanschrift : Stefan Mensing, Postfach 1247, 48626 Metelen; Tel./Fax : 02556 / 1821
E-Mail : AstanMagazin@t-online.de
"Mehr als Musik" verspricht das Astan, das mir vor wenigen Monaten in der Bahnhofsbuchhandlung in die Hände fiel. Und in der Tat versucht der Verleger neben den üblichen Gruppen-Interviews und Plattenbesprechungen auch einige anders geartete Artikel zu präsentieren. Dabei geht es um Themen, von denen öfters behauptet wird, sie wären untrennbar mit der "schwarzen Szene" verbunden; z.B. Runen, Exorsimus, Hexenverfolgungen, die Rosenkreuzer, aber auch buddhistisch bzw. esoterisch angehauchte Themen über "Die Energie des Lebens".
Auch wenn der ein oder andere hier wieder typische Klischees erfüllt sieht, so erscheinen mir die Artikel doch ganz gut recherchiert; natürlich können in der Kürze keine großartigen Fachschriften erwartet werden. Es wird ein "Appetizer" geboten, nachdem sich der Leser eingehender mit einer Thematik beschäftigen kann oder auch nicht. Vielleicht nutzt er auch einen der Tips aus der Bücher-Ecke, die weitergehende Literatur zu den angesprochenen Themenkreisen bietet. Außerdem gibt es eine kleine Videorubrik.
Das erste Heft ist mit seinen 42 Seiten nicht gerade das umfangreichste, auch das Poster in der Mitte ist wohl Geschmackssache. Dennoch sollte man aufgrund des etwas anders gelagerten Konzeptes mal einen Blick reinwerfen.
zusätzliche Anmerkungen Oktober 1998 : 7,- DM prangerte in der rechten oberen Ecke der vorletzten Ausgabe des Astan. Den hohen Preis rechtfertigte man mit der Unabhängigkeit, die man sich durch gewerbliche Anzeigen nicht nehmen lassen will. Grundsätzlich ein lobenswerter Ansatz, andererseits muß der Kunde so recht tief in die Tasche greifen, was sich auch in einer höheren Qualität niederschlagen sollte.
Immerhin : Gegen Einsendung von 5,- DM gibt es zwei CDs, deren Titel man aber vorher nicht kennt. Lediglich die Anmerkungen "Sampler" und "Indie/Metal" geben einen wagen Hinweis darauf, was einen erwarten könnte.
Im übrigen ist man dem Konzept treu geblieben. Neben den Band-Reviews gibt es Artikel zu verschiedenen Themen aus den Bereichen Magie, Religion, Kunst und Geschichte; u.a. haben auch die X-Akten Einzug gehalten.
Schließlich gibt es auch noch das Wendeposter, welches aber im Vergleich zu den Ersten besser geworden ist.
Fazit : Mir erscheint der Preis deutlich zu hoch, zumal Fazines wie das "Entry" oder das "Black" bewiesen haben, daß man auch ein relativ unabhängiges Magazin zu einem günstigen Preis-/Leistungsverhältnis anbieten kann. Das mögen u.a. Gründe dafür sein, daß die Redaktion ihre Preispolitik überdacht hat und das aktuelle Heft wieder für 5,80 DM anbietet.
Erscheinungsweise : eingestellt
Preis :
letzte Ausgabe war kostenlos
ältere Ausgaben : 3,50 DM pro Heft (zzgl. 3,- DM Porto)
Verlagsanschrift : GLASNOST, Glockengießerwall 17, 20095 Hamburg; Tel. : 040 / 7696348; Fax : 040 / 7685726
Das Glasnost-Magazin zählte einst zu den Besten seiner Zunft. Nach einigen Querelen innerhalb der Szene (ich erinnere da u.a. an ein gewisses Dark-X-Mas-Festival und die damit im Zusammenhang stehenden Äußerungen eines gewissen Douglas P.), machte sich das Magazin jedoch leider rar und ob es überhaupt nochmal eine weitere Ausgabe geben wird, scheint ungewiß. Das letzte Heft (vom Januar 1996) wurde im DIN-A-5-Format herausgegeben und man entschied sich, es kostenlos unter´s Volk zu bringen. Der Preis dafür ist, daß der Katalog des gleichnamigen Mailorders praktisch gleich mit in das Heft integriert wurde. Ansonsten wird eigentlich das geboten, was man von älteren Glasnosts schon gewöhnt war. Interessante Band-Berichte, in denen viel philosophiert und die Musik der jeweiligen Gruppen tiefgehender durchleuchtet wird. Neben den üblichen CD-Rezensionen, wird auch eine Kurzgeschichte dargeboten.
Wer das alte Glasnost nicht kennt sollte sich vielleicht mal ein oder zwei Hefte nachbestellen; ab Ausgabe 24 sind nämlich noch alle erhältlich (zumindest nach dem Stand Januar 1996). Es lohnt sich.
zusätzliche Anmerkungen Oktober 1998 : Das Glasnost existiert nur noch als Online-Magazin, allerdings lassen neue Artikel auf sich warten.
direkt zur Glasnost-Homepage
Erscheinungsweise : zweimonatlich
Preis : 5,- DM (inkl. CD)
Jahres-Abo : 35,- DM (4 Ausgaben, inkl. Porto+Verpackung, CD-Verlosung unter Neu-Abonnenten)
Verlagsanschrift : Sonic Seducer, Postfach 101465, 46014 Oberhausen; Tel.: 0208 / 6350-213; Fax: 0208 / 6350-215
E-Mail : SonicSeduc@AOL.com
Anschrift für Abonnements : Sonic Seducer, Judith Wermther/Frauke Stöber, Postfach 101 465, 46014 Oberhausen; Tel.: 0208 / 6350-213
Anschrift für Kleinanzeigen : Sonic Seducer, Abt. Kleinanzeigen, Postfach 101 465, 46014 Oberhausen
Kleinanzeigenpreise :
private Kleinanzeigen mit Bild/Foto : kostenlos
Chiffreanzeigen : 8,- DM (in Briefmarken)
Im Vordergrund dieses Blattes steht zwar auch die Musik (wie sollte es auch anders sein), doch wie im Astan wird hier der ein oder andere Artikel jenseits der Szene geboten; die Ausgaben werden zur Unterscheidung von den Redakteuren auch nach den kulturellen Persönlichkeiten benannt, die sie in ihren Magazinen vorstellen (Fini, Rossetti, Margitte, Von-Stuck etc.).
Musikalisch wird eine gute Mischung aus dem gesamten Wave-Spektrum geboten. Der Tapeterminator faßt in kurzer Form interessante Veröffentlichungen von Nachwuchsbands zusammen. Angereichert wird das Ganze durch Clubvorstellungen.
zusätzliche Anmerkungen Oktober 1998 : Für ein NRW-Magazin ungewöhnlich : Hier wird auch auf Neofolk- und Industrial-Acts eingegangen und die Black Metal-Fraktion dürfte auch auf ihre Kosten kommen.
Die Titelseite ist seit einiger Zeit zum Poster aufklappbar; fragt sich nur, wer sein Frontcover dafür opfern will. Alternativ kann man aber auch noch zwei Poster in der Heftmitte nutzen, wobei man sich allerdings auch hier von einem Artikel verabschieden muß.
direkt zur Sonic Seducer-Homepage
Erscheinungsweise : vierteljährlich
Preis : 5,50 DM
Jahres-Abo : 28,- DM (4 Ausgaben plus Gratis-CD, inkl. Porto+Verpackung)
Verlagsanschrift und alle anderen Anfragen :
Thomas Wacker, Elfeicher Weg 242, 64289 Darmstadt; Tel./Fax : 06151 / 710 845; Mobil: 0172 / 665 2210
E-Mail : blackmagazin@compuserve.com
Kleinanzeigenpreise : kostenlos
Auch das Black hat mit jeder Ausgabe an Umfang zugenommen. Während mir das erste Heft noch nicht so zusagte, bin ich
mittlerweile doch recht begeistert von dem Magazin. Wie beispielsweise das Entry deckt es auch eine breite Palette ab, ist
allerdings nicht so NRW-lastig wie dieses. Auch hier gibt´s eine Masse an CD-Vorstellungen, die einem einen Weg durch den
dichten Dschungel der Veröffentlichen ebnet.
Das Heft ist in Schwarz-Weiß gehalten, daher gibt es auch kaum Probleme mit der Leserlichkeit; obwohl die
Schriftgrößen schon sehr stark schwanken und gerade bei den Rezensionen doch etwas klein sind. Aber wie
sollte man sonst auch soviel Information auf möglichst engem Raum unterbringen ?
zusätzliche Anmerkungen Oktober 1998 : Das Black hat sich zu einem der informativsten Fanzines auf dem deutschen Markt entwickelt. Die Artikel haben in der Regel Tiefgang und beschränken sich nicht auf Standard-Fragen wie "Wann kommt Eure neue Platte ?" oder "Tourt Ihr auch mal wieder in Deutschland ?". Man kann mit Fug und Recht behaupten, daß sich der jeweilige Redakteur sehr gut auf ein Interview vorbereitet hat.
Der Schwerpunkt liegt ein bißchen auf dem Neofolk-, Ambient- und Industrial-Sektor. Insofern ist es eine prima Ergänzung zum Entry.
direkt zur Black-Homepage
Erscheinungsweise : vierteljährlich
Preis : 7,90 DM/8,90 DM (ohne CD), 23,- DM (mit CD)
Jahres-Abo : 85,- DM (4 Ausgaben & CD, inkl. Porto+Verpackung, Teilnahme an CD-Verlosungen)
Redaktionsanschrift :
Gothic-Magazine, Martin Sprissler (V.i.S.d.P.), P.O.Box 5106, 78430 Konstanz; Fax : 07531 / 57833
Verlagsanschrift :
A.M. Music GmbH, Robert-Bosch-Str.3, 71088 Holzgerlingen; Fax : 07031 / 605503
Anschrift für Abonnements : ABO-Verwaltung, Robert-Bosch-Str.3, 71088 Holzgerlingen
Nach der Werbeaktion eines bekannten bayerischen Fernsehmagazines ist dieses Heft wohl allseits bekannt. Und in der Tat erfüllt es in jeder Form Klischees der Szene. Wo die Herren Fernsehredakteure jedoch Blut und Gedärme gesehen haben wollen, bleibt mir ein Rätsel. Wahrscheinlich wurden die gelegentlich eingestreuten Lack & Leder-Fotos etwas anders interpretiert oder H.R.Gigers Exponate in der Ausgabe 24 für eine Aufforderung zur Gewalt gehalten. Wie dem auch sei, sicher ist das Heft nicht jedermanns Sache, dennoch muß man ihm für die gekonnte Aufmachung Respekt entgegenbringen.
Hinter dem Gothic steht wieder ein etwas größerer Verlag; vielleicht läßt sich auch damit die edle Aufmachung begründen. Kulturelle Beiträge sind ebenso Teil des Gothic.
In Bahnhosbuchhandlungen kriegt Ihr das Heft ohne CD, die sich aber beim Verlag nachbestellen läßt. In guten Plattengeschäften oder über Mailorder könnt Ihr das Heft aber auch gleich mit CD bekommen. Diese enthält größtenteils bekannte Namen; manchmal sogar exklusives Material oder Remixe.
Und die Postkarten im PopRocky-Stil gibt´s auch noch gratis dazu. Na, wenn das nix ist !
zusätzliche Anmerkungen Oktober 1998 : Am Layout könnte das Gothic mal etwas arbeiten. Nahezu jede Seite hat ein 3-spaltiges Format, worunter der Schriftsatz zuweilen leidet.
Ansonsten gefällt mir aber weiterhin die rein schwarzweiße Aufmachung.
Die Artikel ziehen sich querbeet durch die Szene, wobei die Bands mit größerem Namen schon das Übergewicht haben. Anstößige Fotos gibt es natürlich auch weiterhin - Gothic-Lifestyle eben.
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Zuletzt aktualisiert am 17.Oktober 1998
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