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marc_kitten@hotmail.com
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Ursprung:
| Es ist aber der Kütten (oder Kütt) Name, der uns meistens interessiert: er erscheint im
16 Jahrhundert auf dem Ostlichen Teil der Mosel, in dem Gebiet, das von
Luxemburg, Lothringen, und Pfalz abgegrenzt wird. Dieses Gebiet wird auch das
“Land der drei Grenzen” genannt. Dies ist der Ursprung von den Französischen
und Pfälzischen Kitten. Der Name von den Franzosen ändert sich am
Ende des 18 Jahrhunderts, während der von einigen ihrer Pfälzischen Cousins
erst während des 19 Jahrhunderts sich ändert. (Inzwischen findet man auch “Kutt”,
“Koetten”, “Ketten” und eben “Kietten”). |
Ich konnte mehr oder weniger vier Hauptzweige des Stammbaumes
wiederherstellen: die ihr Ursprung in ca.1600 haben: Luxemburg, belgischer
Luxemburg, Pfalz und Lothringen. Alle kommen von Dörfern des Mosel Flusses,
einige Kilometer von jedem auseinander entfernt (siehe Landkarte). Vielleicht können
Sie damit helfen, den Baum zu vervollständigen...
| Eine Menge von Kutten und anderen Variationen des Namens findet man im
Rheinland und Nordrhein-Westphalien, besonders in Duesseldorf. Sie erscheinen im
16 Jahrhundert, vorausgehend zum Kutten von der Mosel. Einige dieser Variationen
werden vielleicht zur Familie zusammengefügt: Kuiten, Kühten, Kuhten, Küthen,
Kuthen, Gutten, Güthen, Cutten, Cuethen, Kueth, Koetten, Kohten, usw... |
Die älteste Erwähnung des Namens, die ich gefunden habe, ist "KUTHEN,
Khan von Cumania", geboren ca. 1214, gestorben zwischen 1244 und 1305,
Vater von Erzsebet (Elisabeth) KUTHEN VON BOSNIEN, geboren ca. 1240, gestorben
1292, verheiratet zu Stephen V, König von Ungarn.
Schließlich gibt es eine Möglichkeit, daß die Kitten von Westfalia (seit
dem 17 Jahrhundert, vielleicht sogar 12. Jahrhundert) ein
Teil der Kütten Familie sind, (phonetisch gleich auf altem Deutsch).
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Etymologie
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In "Etymologisches Wörterbuch der deutschen
Familiennamen" (Prof. Josef Karlmann Brechenmacher) finden wir: Kitt/Kütt
ÜN zu mhd. Kûte = Tauber. 1559 erhält Jacob Kytth aus Konstanz ein
Wappen, darin ein weisser Tauber. ZfGO. XLV, 274 |
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Im
alten Deutsch, “Kütte" heisst “Herde" und "Kütten"
= "Quitten" (Frucht). |
| Es ist schwierig, eine Sicherheit zu haben.
Man kann aber Kitten als eine Variante von Kittan betrachten, ein
Diminutiv, das
Christian entspricht, ähnlich wie Kitto, der der Ursprung des Kitt Namens sein
könnte, (FranceGenWeb). |
| From: G. Marterer - Graz. Newsgroups: de.sci.genealogie |
"...die Autoren Brechenmacher und Bahlow, und die vielen weiteren,
gewiss ebenso recht mit ihren Forschungsergebnisen, wie andere, weil sie sich
gezielt jeweils auf ihre Umgebung bezogen; es sagte dazu z.B. Heinze im Jahre
1882:
Kitt- Kut-.... siehe Chud
Chud-: stammt aus der I. Entstehungsschicht der Familiennamen und ist ein
Wortstamm mit noch unbekannter Bedeutung (Angabe aus dem J.1882).
Davon leiten sich ab:
Chuderat: >-
Chudpert; davon:Kaupert; Kaupper; Chudheri; davon Kutter; Kuder; Küder;
Kitter, auch Kauders.
In der Verkleinerungsform als: Küderle, Kiderle(n).
Als einstämmige Kürzung von Chud- :
Chudo: Kuth(e); Kaut; Kitt.
Davon wieder als Verkleinerungsform: Kittel.
(zu) Chuzo: Ku(h)tz; Kau(t)z; Ku(t)sch; Kuß; Kaus(ch). Kussmann, Küß-,
Kusch-,Keutzen (z.B. in Köln), Kitzel, Küssel, Kissel, Kiesel.
* * * *
Miklosich sagt zu "chudu":
Abstammung aus dem altslowenischen, Bedeutung:= schlecht,o. böse.
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Gut .... siehe Godaz
Godaz: aus der I. Entstehungsschicht der Namen, leitet sich ab aus dem
gotischen von gobs = "gut".
In den abgew. Formen der FN dann darunter: Gutte; Gut(h)e; Kuthe usw.
* * * *
So ergeben sich für die verschiedenen Namensformen konträre Bedeutungen.
Doch das ist ja nichts Neues! Welcher Deutung man nun die größere
Wahrscheinlichkeit zumißt, das bleibt jedem selbst überlassen"
| Mittelalterlische Etymologie |
Morin Kytte Lauman. Name and device. Argent, a unicorn rampant
sable and on a chief azure a plate between an increscent and a decrescent
argent.
Found on the LoI as Morren Lauman, it had been submitted as Morren Kytte
Lauman, and the middle element was dropped in kingdom because it was felt to
be inappropriate. The LoI attempted to document Morren as a given name, based
on its usage as a period byname. However, we do not see any evidence in the
cited documentation to show that Morren could be a variant of Morin. The
suffix -in does not seem to appear in documents as -en. And, on p. 187 of
Reaney and Wilson under the name Geffen is a discussion of the suffix -en.
"The suffix is added to pet-forms of French personal names common among the
peasants . . ." Examples given are Jacken, Kytten, Nicken, Tommen, Watten.
More is of French origin, according to Reaney and Wilson p. 313 under Moor. It
is not clear that it was common among the peasants, but there is certainly no
pet-form shorter than More. This allows a hypothetical Moren, possibly a
hypothetical Morren, but with the documented name Morin already in existence,
it seems unlikely. Kytte can be found on p. 267 under Kitt with Kytte the
Soper dated to 1286, Roger son of Kytt dated 1297. Kytte documented as a pet
form of Christopher and Katharine and also as an occupational name. Lauman can
be documented as a personal name or an occupational name. Therefore, this
could be either Morin son of Kytte, lawman or Morin son of Kytte son of Lauman.
Source: http://www.sca.org/heraldry
(Danke JFK)
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Der Kitten-Name erscheint im 16 Jahrhundert in
Cornwall (=Kitton?) und in der Schweiz (Kitt)
Obwohl Theophilus Kitten (Kytton?) im 17 Jahrhundert aus
England in die Vereinigten Staaten emigrierte, sind die zahlreichen Kitten von
Amerika die Nachkommen von zwei Brüdern und einem Cousin, die aus Westfalen
erst im 19 Jahrhundert emigrierten.
Gleichzeitig emigrierten Kutten aus Luxemburg,
Deutschland und Osteuropa in die Vereinigten Staaten
Die Kitt und Kitto
Familiennamen erscheinen im 16 Jahrhundert in Cornwall, in Deutschland
(Baden, Pfalz, Preußen), in der Schweiz (Zürich), dann in Australien und in den
U.S.
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Stammbäume in Excel Format (GED Format noch nicht bereit):
Geschichten:
Der Bahnhof von Apach-Perl-Schengen (Danke
Nicole)
:
Bous:
Perl
(im Hintergrund):
Nennig:
Der
Mosel: Franz Kutten in Rollingen:
Kittendorf
und Kutten Dorf
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Warscheinlich
mit dem Familiennamen nicht verbunden (der urspruengliche Name war Kiddendorf),
das Schloss von Kittendorf wurde im 19ten Jhd gebaut. 100 km nord von Berlin, im
kleinen Dorf Kittendorf, das Schloss is ein Hotel geworden. |
| Sonst gibt es ein
Dorf namens Kütten in Sachsen: "die Gemeinde Kütten mit dem
Ortsteil Drobitz ist ein idyllisch gelegenes Dorf unweit des Petersberges.
Erstmals wurde der Ort 1248 urkundlich erwähnt. Kütten war ein Lehnsdorf
des Klosters auf dem Petersberg. Auf eine frühere Besiedelung weisen ein
Hügelgrab aus dem Neolithikum im Ortsteil Drobitz und archäologische Funde
aus der Bronzezeit hin",
un noch ein Kutten Ort mit ev. Kirche (Kr.
Bitterfeld, Sachsen, Preussen 1828-1852 -siehe Magdeburg Staatsarchiv).
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Es gab auch in
Bayern ein Ort namens "Kutten", zwischen Altusried und Wiggensbach
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Es gab eine
evangelische Kirche in Kutten (Kr. Angerburg) von 1691 bis 1903, es heisst
jetzt Kuty (Wegorzcwo), Olsztyn, Poland (bei Kaliningrad) |
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Anscheinend gibt
es auch ein Ort namens "Drei Kutten" in 04758 Cavertitz
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Revised: April 01, 2005
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