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MP3 vs. VQF : Zwei Audio-Formate im Wettbewerb
Gemeinsam mit Firmen wie AT&T, Sony und Dolby arbeiten die Entwickler des Fraunhofer-Instituts
bereits am Nachfolger von MPEG Layer 3. Wichtigste Neuerung des MPEG 2 Advanced Audio Coding
(kurz : AAC) soll vorallem die Verarbeitung von Surround-Signalen sein; in der HiFi-Welt (Kino,
Verstärker etc.) ist diese Technik ja bereits seit geraumer Zeit im Einsatz.
AAC soll Samplingraten zwischen 8 und 96 kHz zulassen und zwischen 1 und 48 separate Audio-Kanäle
unterstützen. Erste Einsatzgebiete sollen u.a. das Kino, digitales Fernsehen und der digitale Hörfunk
sein.
Mehr auf den Musikmarkt im Internet zugeschnitten sind die AT&T Proprietary Compression Algorithms, welche
Kompressionsraten von 20:1 versprechen. Interessant ist hierbei vorallem, daß die komprimierten Audio-Files
verschlüsselt werden können (CryptoLib Security Library). Schließlich beherbergt das Format ein als PolicyMaker
bezeichnetes Lizensierungssystem, sodaß die Intention dieses Formates deutlich wird : die Vermarktung bzw. der Verkauf
von Musik über das Internet.
Wer dieses Format einmal testen möchte, kann sich kostenlos den a2b-music-Player
bei AT&T herunterladen. Leider gibt es noch nicht sehr viele Songs für dieses Format im Netz und einen Encoder habe
ich bislang auch noch nicht entdecken können.
(c) Juli 1998, Marc Christiansen
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Zuletzt aktualisiert am 17.Oktober 1998
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