Dipl.-Ing. Peter Fette; Am Schäferloch 16; D-75045 Walzbachtal /Germany
Kapitel 11
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Unter der Annahme, daß der Regenerator für die Dampfkomponente unwirksam ist (siehe oben), kann man in einer Maximalabschätzung davon ausgehen, daß der gesamte Dampf, der im Expansionszylinder entsteht, durch den Regenerator in den Kompressionszylinder gefördert wird und dort kondensiert. Dieses Kondensat nimmt dabei die Temeratur "TC" des Arbeitsfluids im Kompressionszylinder an. Das vom Kondensat eingenomme Volumen sei vernachlässigbar klein. Es werde stetig in den Expansionszylinder zurückgefördert. Dabei muß es von "TC" auf "TE" erwärmt werden. Diese dem Kondensat zuzuführende Wärme QH2Ozu ergibt sich in Differentialform zu:
(12.1)
In Regenerator und Kompressionszylinder wird dem Kondensat die Energie QH2Oab entzogen. In Differentialform:
(12.2)
mit cpW der spezifischen Wärme der Arbeitsflüssigkeit.
Beide Kondensatenergiebeträge QH2Ozu und QH2Oab sind pro Umdrehung der Maschine betragsmäßig gleich. Bei der Berechnung der Nutzenergie treten sie nicht in Erscheinung. Sie müssen jedoch bei der Erfassung der zuzuführenden und abzuführenden Energie berücksichtigt werden:
Die dem Prozeß mit Gas + Dampf als Arbeitsfluid insgesamt zuzuführende Energie ist somit in Erweiterung von Gl.(10.2) :
(12.3)
Entsprechend wird die gesamte im Kühler abzuführende Energie in Erweiterung von Gl.(10.3) definiert zu:
(12.4)
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