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UWEDAT
Index
Glossar

Uwedat® Bedienrechner


Hauptfenster

Die Benutzeroberfläche des Hauptfensters


Hauptmenü

Login Funktion

Statusanzeige

Datenanzeige

Stationsparameter

Geräteparameter

Kalibrierdaten

Meldungen

Kommandomenü

Beenden


Kopfzeile


Statuszeile


Arbeitsfläche

Beispiel eines Arbeitsbereiches


Login

Login-Dialog


Verbindung zum Stationsrechner

Stationskennung

Benutzer Passwort

Master Passwort

Login Funktion

Logout Funktion

Abbruch Funktion

Setup Funktion


Modem Setup

Beschreibung


Setup Dialog

Modem

Allgemein

Verbindung


Uwedat® Bedienrechner

Hauptfenster

Das Hauptfenster ist die zentrale Schaltstelle des Bedienrechnerprogramms, es besteht aus dem Hauptmenü und einer Arbeitsfläche. Nach dem Start der Anwendung wird automatisch das Hauptfenster angezeigt, und über die bereitgestellten Menüfunktionen können Sie verschiedene Arbeitsbereiche aufrufen. Die aufgerufenen Arbeitsbereiche werden in die Arbeitsfläche des Hauptfensters eingebettet, und ein spezielles Arbeitsmenü ersetzt jeweils das Hauptmenü.

In der folgenden Beschreibung wird eine kurze Übersicht über die verfügbaren Arbeitsbereiche gegeben und Funktionen erklärt, die allen Arbeitsbereichen gemeinsam sind.


Die Benutzeroberfläche des Hauptfensters

Hauptmenü


Das Hauptmenü enthält die Funktionstasten zum Aufruf der einzelnen Arbeitsbereiche. Diese Funktionstasten betätigen Sie entweder mit Mausklick, oder Sie wählen die Funktion über Tastaturnavigation aus und aktivieren sie mit der ENTER-Taste.
Wenn Sie Tastaturnavigation verwenden, also die TAB-Taste zum schrittweisen Auswählen, achten sie auf den Focus, er kennzeichnet die aktuell gewählte Funktion durch Änderung der Beschriftungsfarbe: gewählte Funktionstasten werden mit roter Schrift markiert.







Login Funktion Die Login-Funktion ruft den Login-Dialog auf. Sie müssen sich beim Stationsrechner mit einem Passwort anmelden, bevor Sie weitere Funktionen aufrufen.

Details zur Login-Prozedur finden Sie unter Login.

Statusanzeige Mit dieser Funktion rufen Sie die Statusanzeige auf. Die Statusanzeige enthält in kompakter Übersicht wichtige Informationen zum Betriebszustand des Stationsrechner

Details dazu finden Sie im Kapitel Statusanzeige.

Datenanzeige Mit dieser Funktion rufen Sie die Datenanzeige auf. Die Datenanzeige enthält aufgeteilt auf auswählbare Karteiblätter die verschiedenen Datenansichten:
Fertigwerte und Rohwerte
HMV und VMV
Datenrückblick und Datendiagramme

Details dazu finden Sie im Kapitel Datenanzeige.

Stationsparameter Mit dieser Funktion rufen Sie die Stationsparameter auf. Dieser Arbeitsbereich enthält aufgeteilt auf verschiedene editierbare Karteiblätter die Parameter der Stationskonfiguration: Dazu zählen unter anderem Stationsname und Nummer, Kommunikationseinstellungen und Alarmpläne.

Details dazu finden Sie im Kapitel Stationsparameter.

Geräteparameter Mit dieser Funktion rufen Sie die Stationsparameter auf. Dieser Arbeitsbereich enthält aufgeteilt auf verschiedene editierbare Karteiblätter die Parameter der einzelnen Meßgeräte (Komponenten): Dazu zählen unter anderem Signalparameter, Umrechnungsfaktoren, Verarbeitungsarten, Kalibrierparameter und definierbare Kriterien für die Datenqualität.

Details dazu finden Sie im Kapitel Geräteparameter.

Kalibrierdaten Mit dieser Funktion rufen Sie die Anzeige der Kalibrierdaten auf. Hier finden Sie in geordneter Listenform eine Aufzeichnung der durchgeführten Kalibrierungen von Analysegeräten. Analysegeräte besitzen aufgrund sensibler Meßmethoden eine schlechte Langzeitstabilität und werden daher in regelmäßigen Intervallen kalibriert.

Details dazu finden Sie im Kapitel Kalibrierdaten.

Meldungen Mit dieser Funktion rufen Sie die Meldungsanzeige auf. Hier finden Sie in geordneter Listenform eine Aufzeichnung von Fehler- und Zustandsmeldungen des Stationsrechner Diese Meldungen enthalten im Regelfall wichtige Hinweise für durchzuführende Wartungs- und Servicearbeiten.

Details dazu finden Sie im Kapitel Meldungen.

Kommandomenü Das Kommandomenü enthält spezielle Systemfunktionen, zum Beispiel zum Stellen der Stationsrechner-Uhr, zum Konfigurieren variabler Mittelwerte (VMV) und um den Stationsrechner in den Wartungsbetrieb umzuschalten.

Details dazu finden Sie im Kapitel Kommandomenü.

Beenden Mit dieser Funktion beenden Sie das Anwendungsprogramm, das Programm überprüft dabei vor Schliessen des Anwendungsfensters, ob folgende Bedingungen erfüllt sind:
Es wurden keine Parameter des Stationsrechner editiert, beziehungsweise alle editierten Parameter wurden erfolgreich (ohne Fehlermeldung) abgespeichert. Haben Sie vergessen, eventuelle Änderungen abzuspeichern, so werden Sie informiert und haben Gelegenheit, dies nachzuholen;
Es ist kein Datentransfer zwischen Bedienrechner und Stationsrechner im Ablaufen. Wenn noch ein Datenverkehr stattfindet, wird auf das Ende dieser Aktion gewartet, bevor die Anwendung beendet wird.



Kopfzeile

Die Kopfzeile des Hauptfensters ist in drei Bereiche unterteilt. Links wird die Stationsnummer und der Stationsname des verbundenen Stationsrechner angezeigt und in der Mitte wird der Titel des aktuell ausgewählten Arbeitsbereiches eingeblendet. Die linke Seite der Kopfzeile enthält die Anzeige der Stationsrechner-Systemzeit.

Das angezeigte Zeitformat ist 00:00 bis 23:59 Uhr
Das angezeigte Zeitformat ist TT-MM-JJJJ (Tag-Monat-Jahr).
Beachten Sie bitte, die angezeigte Zeit ist die lokale Systemzeit des Stationsrechner - diese Zeit muß nicht mit der Uhrzeit des PC übereinstimmen, die in der Taskleiste angezeigt wird.


Statuszeile

Die Statuszeile besteht aus drei Sektoren. Im ersten Sektor werden Zustandsmeldungen angezeigt, die den Benutzer über aktuelle Vorgänge informieren. Im zweiten Sektor wird der Datenverkehr mit dem Stationsrechner protokolliert, im Normalbetrieb ohne besondere Bedeutung, bei Kommunikationsproblemen mit dem Stationsrechner aber unter Umständen eine wichtige Informationsquelle für den Servicetechniker. Der dritte Sektor der Statuszeile enthält einen einfachen Progress-Bar.



Arbeitsfläche

Die Arbeitsfläche dient zur Aufnahme der unterschiedlichen Arbeitsbereiche, die über Funktionstasten aufgerufen werden. Die Arbeitsbereiche sind eigenständige Objekte mit definierten Schnittstellen, die sich beliebig in die Benutzeroberfläche integrieren lassen - im gegebenen Fall eben in den Arbeitsbereich des Hauptfensters.
Wenn Sie einen Arbeitsbereich das erste mal nach Programmstart aufrufen, dauert es unter Umständen einige Sekunden, bis er sichtbar wird. Bei Programmstart werden nämlich nur die Konstruktionspläne für die Arbeitsbereiche vorbereitet, und erst bei Aufruf wird der jeweilige Arbeitsbereich in einem parallelen Programmfluß (Thread) konstruiert.
Unmittelbar nach dem Start der Anwendung ist die Arbeitsfläche leer - um mit der Arbeit beginnen zu können, müssen Sie zuerst ein Login in den Stationsrechner durchführen. Verwenden Sie dazu den Login-Dialog.

Beispiel eines Arbeitsbereiches

Ein typisches Beispiel für einen Arbeitsbereich ist die Diagrammansicht, in der die aufgezeichneten Mittelwerte als Kurvendiagramme dargestellt werden.


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Login

Um eine Verbindung zum Stationsrechner aufzubauen, müssen Sie sich als berechtigter Benutzer anmelden. Dies ist eine verständliche Vorsichtsmaßnahme, um Manipulationen am Daten- oder Parameterbestand des Stationsrechner zu verhindern.

Login-Dialog


Verbindung zum Stationsrechner

Der Login-Dialog ist ein modaler, externe Eingabedialog. Ein modaler Dialog kann innerhalb der Anwendung nicht verlassen werden, solange er sichtbar ist (Sie können aber jederzeit in eine andere Anwendung wechseln, die auf Ihrem PC läuft). Sie müssen daher den Login-Dialog korrekt mit einer Anmeldung beenden, oder ohne Anmeldung abbrechen. Ohne Anmeldung haben Sie keine Verbindung zum Stationsrechner, einige Funktionen des Bedienrechners sind aber auch mit archivierten Dateien auf Ihrem PC von Bedeutung.

Der Verbindungsaufbau zum Stationsrechner (Login) wird in drei Schritten durchgeführt:
Eingabe der Stationsnummer
Eingabe des Benutzer-Passwortes
Login

Stationskennung Die Stationskennung besteht aus genau vier Buchstaben oder Ziffern. Wenn nur Ziffern verwendet werden, müssen führende Nullen angegeben werden. Bei Buchstaben wird nicht unterschieden zwischen Groß-Kleinschreibung.
Klicken Sie in das Eingabefeld und geben Sie die Stationskennung ein, zum Beispiel 0003 oder ST03.
Wenn Sie die Stationskennung nicht wissen, überspringen Sie dieses Eingabefeld. Das Login wird zwar ungültig sein, aber der Stationsrechner identifiziert sich mit der richtigen Kennung.

Benutzer Passwort Das Benutzerpasswort besteht aus maximal 8 Zeichen (Buchstaben oder Ziffern) und im Minimum aus einem Zeichen. Aus Sicherheitsgründen sollten mindestens vier Zeichen verwendet werden! Führende Ziffern sind nicht erlaubt. Bei Buchstaben wird nicht unterschieden zwischen Groß-Kleinschreibung. Das vorprogrammierte Start-Passwort ist 12345678.

Klicken Sie in das Eingabefeld und geben Sie das Passwort ein, zum Beispiel SECRET12.

Master Passwort Das Master-Passwort ist analog dem Benutzer-Passwort. Das Master-Passwort verleiht zusätzliche Privilegien, die im Normalfall für Wartung und Service nicht erforderlich sind. Das vorprogrammierte Start-Passwort ist in diesem Fall ABCDEFG.

Wenn erforderlich, klicken Sie in das Eingabefeld und geben Sie das Master-Passwort ein. Die Anmeldung an den Stationsrechner wird durchgeführt, auch wenn das Master-Passwort falsch ist, in diesem Fall allerdings ohne zusätzliche Privilegien (zum Beispiel, um Passwörter zu ändern).

Login Funktion Die Login-Funktion führt den Verbindungsaufbau mit den eingegebenen Kennungen durch. Die Schnittstelle zum Bedienrechner hat im Stationsrechner niedrige Priorität, daher kann es zu kurzen Wartezeiten beim Login kommen.

Ein erfolgreicher Verbindungsaufbau wird in der Statusleiste gemeldet - einen ungültigen Login-Versuch erkennen Sie daran, dass der modale Login-Dialog geöffnet bleibt und Sie nicht in das Hauptfenster wechseln können. Es gibt keine Einschränkungen bei der Anzahl ungültiger Logins, wenn Sie daher das richtige Passwort nicht kennen, werden Sie Gefallen an der Magie riesiger Permutationen finden.

Logout Funktion Verwenden Sie die Logout-Funktion, um die Verbindung mit dem Stationsrechner zu beenden. Sie verhindern damit unbefugten Zugriff auf den Stationsrechner wenn Sie die Geräte unbeaufsichtigt lassen.
Beachten Sie, dass nach 30 Minuten ein automatisches Logout erfolgt, wenn in dieser Zeit kein Zugriff auf den Stationsrechner erfolgt. Sollten Sie daher die Fehlermeldung "Keine Verbindung" erhalten, müssen Sie ein neues Login durchführen.

Abbruch Funktion Benutzen Sie diese Funktion, um ohne Login den modalen Dialog zu verlassen. Ohne Verbindung zum Stationsrechner können Sie trotzdem Daten oder Parameter von Ihrem lokalen PC-Archiv in den Bedienrechner laden und anzeigen oder bearbeiten.

Setup Funktion Die Setup-Funktion wird benutzt, um ein eventuell verwendetes Modem für die Datenverbindung zum Stationsrechner zu konfigurieren. Details dazu finden Sie im folgenden Kapitel "Modem Setup".



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Modem Setup

Über diesen Dialog stellen Sie die Kommunikationsparameter für ein optionales Modem ein, mit dem sie über größere Entfernung Verbindung zu einem Stationsrechner aufnehmen können. Im Normalfall wird die Verbindung zum Stationsrechner über eine serielle RS232 Verbindung hergestellt.

Beschreibung

Setup Dialog

Die Modem-Einstellungen werden über System-Dialoge durchgeführt, die vom jeweiligen Betriebsssystem (Win9x, WinNT) zur Verfügung gestellt werden. Eine Detailbeschreibung zu den speziellen Einstellmöglichkeiten finden Sie sowohl im Modem-Handbuch wie auch in der Betriebsystem-Beschreibung. Die folgenden Abbildungen zeigen exemplarisch die dafür verwendeten Dialoge.
Modem
Allgemein
Verbindung


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