Im letzten Jahr gab es in Deutschland mehr Firmenneugründungen als je zuvor. Allerdings werden Geschäftsideen von potentiellen Investoren heute kritischer beäugt als noch vor wenigen Jahren.
Venceremos!! Die Reservate der letzten Aufrechten finden sich oft dort, wo man sie am wenigsten vermutet.
Wenn du meinst, es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein Lichtlein her und spricht: Ich sehe, es geht wirklich nicht. So oder ähnlich lautete der Konfirmationsspruch meiner Urgroßmutter.
Im Bild: Gläubige versammeln sich um den Schimmer ihrer gemeinsamen Hoffnung, um zu beten und zu singen.
Aus der Kaffeesiederei plätscherte silberhell ein Capriccio von Mozart. Und das mitten am Beethovenplatz!
Wer unter uns wäre nicht neugierig auf das, was seiner Erschießung kommt?
Jugendliche begeistern sich für die Bauprojekte der Stadt München. Von wegen Fun-Generation!
Amerikanische Verhältnisse: Nichts kostet so viel, wie draufsteht. Irgendeine Steuer findet sich allemal, um die Rechnung zu verkomplizieren. Da heißt es falsche Scham abgelegt und munter drauflos gefeilscht.
Auch in der Krise werden Fachkräfte händeringend gesucht. Da heißt es in der Mitarbeiterakquise unkonventionelle Wege gehen.
Maurer und Holzfäller haben eine natürlich durchtrainierte Figur. Das kommt von viel gesunder Bewegung an frischer Luft.
So hält man sich fit in Thalkirchen: Das Aufpflanzen von Stangen im Turnhallenboden macht einen schönen Body und bringt die Geschlechter einander näher.
Mit diesem Klingelschild warb einst eine Bausparkasse: "Wir holen Sie da raus." Das Ende vom Lied ist sattsam bekannt: eine Schwemme von Obdachlosen.
Studenten äußern ihren Unmut über Mauern und Bäume, an die nicht mal der Hund hinpinkeln kann. Ist ja auch bloß gemalt.
"In Schwabing gibt's a Kneipn, dej muass ganz was Bsonders sei. Do lassns soiche Leit wia di und mi erscht gor net nei."