"Kopfkranke in Aktion. Die können nicht aufhören,
verstehen
Sie?" - "Ja", sagte ich.
Dick Francis, Zügellos (1994)
1) Drei Jahre in Onkel Bräsigs Schmarotzer-Suhle
"Nur kein Verein, wo der Vorstand Läuse hat"
(Niederdeutsches Sprichwort)
Mitte der 80er Jahre kam mir die unglückliche Idee, das Germanistik-Studium
doch noch abschließen zu wollen. Im Vorlesungsverzeichnis wurde ein Seminar
über Arno Schmidt angekündigt, also los. Im Sommer 1987 bot mir Onkel
Bräsig, der Veranstalter dieses Seminars, eine Stelle an seinem
Lehrstuhl (keine Buchstabenspiele) an. (Beim Einstellungsgespräch
fragte er mich, ob ich auch "flexibel" sei ... ). Trotz dessen schlechten
Rufs habe ich sie angenommen, um endlich die Promotion hinter mich zu bringen.
Der Lehrstuhl war nach den Maßen seines Besitzers, etwas für Leute,
die auf die billige Tour reisen. Angeboten wurde mir eine volle halbe Stelle,
woraufhin ich meine sonstigen Quellen aufgab. Kurz danach hieß es, anders
als bei meinem Vorgänger sei das ohne Abschluß nicht mehr möglich,
"machen Sie mal schnell Magister". (1. Warnung). Nochmal kurz danach
hieß es, fangen Sie man 4 Wochen später an, Ihr Vorgänger braucht
das für das Arbeitsamt. (2. Warnung). Wenn ich dann zwischendurch tageweise
jobben ging, wurde das belabert. Nach einem Jahr hieß es, ich habe mein
Stundenkontingent überschritten und müsse bis zum Jahresende aussetzen
(3. Warnung). Wer nicht hören will, muß fühlen, Onkel
Bräsig kommt teuer zu stehen. Der Mann ist ein saugender Schmarotzer
und zugleich das Wirtstier für andere Schmarotzer, die auch auf die billige
Tour reisen wollen: great chain
of beings.
Sachlich zerfiel der Lehrstuhl in mindestens zwei Teile: Eine Gustav-Regler-Arbeitsstelle und eine zur Literatur der deutsch-französischen Gernzregionen. Die Regler-Arbeitsstelle (gerade 10 Jahre alt geworden, ohne öffentliches Aufsehen, wohlweislich) bestand aus zwei Schränken mit Nachlaßkopien, noch mit den Banderolen der Kopieranstalt. Von einem Bestandsverzeichnis oder gar einer Aufarbeitung war trotz der Fördergelder der Universität nichts zu sehen. Und wenn die Institutsbibliothek nicht einige Bestände ausrangiert hätte, hätte die zweite Arbeitsstelle aus einem Ordner mit bibliographischen Kopien in Bräsigs Zimmer bestanden, plus einem Schild an der Tür.
Zuerst war der Lehrstuhl für Onkel Bräsigs psychische
Bedürfnisse da, und deren/seinem Schutz. Eine der ersten charakteristischen
Szenen könnte von Walter Serner stammen. Ein Hochstapler meint seinesgleichen
vor sich zu haben und will den beschnüffeln: "Wir" (Bräsig)
hätten nicht herausgekriegt, wer mit Konrad Bayers Vitus Bering gemeint
sei - ob ich das wohl wisse? Weit ist der Weg zum Brockhaus. Der Mann mißtraute
mir, weil er wußte, daß ihm selbst nicht zu trauen ist. Das nennt
man eine Projektion. Warum ihm nicht zu trauen ist? Dazu braucht man nur seine
sehr überschaubare Produktion sich ansehen, ein hohles
aufgeblasenes
Gesülze.
Der Mann ist ein Schwindler.
Zu seiner Habilitation,
mit dem angeflickten Kapitel über Roland Barthes (weit über seiner Hutschnur), da ging wohl was nicht glatt, kann man sich die
paar betreffenden Sätze der "Germanistik" ansehen ("und
das ist es ja wohl", oder so ähnlich war das ganz kurze Resumee dieses
3-Sätze Kommentars zu einer Habil-Schrift), oder einen von Th. Ziolkowski über
den "Mythos". Nicht mal eine Seminararbeit mit derart angeflicktem
Flecken würde an irgend einem geramistischen Seminar akzeptiert, der Höllerer
hat dafür gesorgt, daß der Schmidt-Henkel damit den Professorentitel bekommen
hat.
Ganz er selbst ist Bräsig in einem
kleinen Wortwechsel mit Lars Gustafson, der in "Sprache im technischen
Zeitalter" veröffentlicht wurde (eine Lyrik-Diskussion, ca. 1965;
Walter Höllerer war Bräsigs Chef und hat ihm den Professorentitel
ermöglicht). Bräsigs
Potemkinsche Nebelwandtechnik
ist hier besonders gut zu sehen: Wenn er allzu unversehends mit der Realität
oder einem wirklichen Gedanken konfrontiert wird, und die gespeicherten Bluffroutinen nicht
mehr ausreichen, kommt ein verwirrter Dampf-Plapperer
zutage, medizinisch gesprochen: eine Mischung aus Ganser-Syndrom (Simulanten-Version)
und Sprechdurchfall. Der damalige Saarbrücker Universitätspräsident
erinnerte sich bei Bräsigs 65. Geburtstag ähnlich: Er habe bei der
ersten Vorstellung nicht ein Wort von Bräsigs Suada
verstanden. Kunststück: Da gibts nichts zu verstehen. Sonst existiert Prof.
Bräsig nur als Gespenst
in den Literaturangaben einiger Dissertationen. - Neuerdings tritt er, um sein
Lebenswerk abzurunden, im Saarland als Gustav-Regler-Herausgeber
auf, nachdem er seine Gustav-Regler-Arbeitsstelle
fünfzehn lang Jahre hat verkommen lassen, Reglern, was zu verstehen ist,
auch kaum gelesen hat, wie ich nicht nur in meiner mündlichen Prüfung
feststellen konnte.
Eigentlich hätte er ja ARZT werden wollen, hat er mal
erzählt - der Traum eines voyeuristischen Schmutzfinken, wie ich bald
feststellen sollte. Dazu hats natürlich obenherum und überhaupt nicht gereicht
(zu einem "Germanisten" aber schon); an "Vertrauenspersonen"
wie Anwälte und Ärzte tastet er sich aber sehr gerne heran,
bis heute, mit feuchter Pfote, auch davon kenne ich Geschichten (Andererseits
ist es natürlich
für die Menschheit
schon ein Segen, dass
er nicht Arzt,
sondern bloss Germanistik-"Professor" geworden
ist...) - Nichtsdestotrotz hält er sich aber für einen Menschenkenner: "Das
ist ein weites Feld,
Luise ..." (und die Anderen können nicht mit Menschen umgehen). Dazu kommen noch der Neid, der grüne (auf alles was produktiver
ist als er, also ungefähr den Rest der Welt), der unablässige Zwang,
seine potemkinsche Professoren-Fassade halten zu müssen, und die wütende Rachsucht,
wenn er als Schwindler sich enttarnt sieht (immerwieder - daher auch die periodisch
an- und abschwellende E-Mail-Dreckschleuderei.). Sein Neid
begann bei der Magisterarbeit und endet längst noch nicht bei der Webseite;
er äußert sich in einer seiner Lieblingsbeschäftigungen, dem sog. "Fehlerfinden":
Wenn man schon selbst nichts zustande kriegt (auch nur zustande kriegen will), kann man doch Andere schlechtmachen
(der Halef und andere (der feiste Grund, die Frau
Becker) apportieren gerne das Material.) Die Methode
dabei geht so: Eigene Gedanken oder auch nur Beobachtungen hat man nicht, man nimmt also
einen Satz o.ä. aus dem schlechzumachenden Stück und
dreht/fingert es gegen den Verfasser - eine ziemlich infantile Methode, auf
die in jenem Alter mit "Retourkutsche gilt nicht" geantwortet worden
war.
Dies ist ein von Prof. Höllerer mit einem deutschen Professor-Titel
versorgter Schwafler, der schimpfte dann selber über die "Scheiß-Uni",
von der er lebt und an der er schmarotzt bis heute, ohne irgendetwas zu ihr
beigetragen zu haben. Bezeichnend ist auch, daß er es ablehnte, den Dekan der
Philosophischen Fakultät zu machen: Das wäre nämlich nicht nur eine Ehre, sondern
vor allem mit Arbeit verbunden gewesen, und die ist nicht seine Welt.
[Ein Beispiel für die Art der "Geistes"tätigkeit des Professor Schmenkel, und seine Menschenkenntnis: 1) Ich habe mal gesprächsweise Schopenhauer erwähnt, und 2) hat jemand gesehen, wie ich auf der Saarbrücker Bahnhofstraße einem Hastmalnemark-Typ eine Mark gegeben habe; 3) Schmenkels Konklusion, messerscharf und haargenau: das ist ein mitleidiges Weichherz, das sich von Frettchen melken läßt - allerdings: der Motive, einem Hastmalnemark-Typ eine Mark zu geben, sind verschiedene, und Schopenhauer auf einen Mitleidsphilosophen reduzieren kann nur jemand, der ihn nicht gelesen, sondern bloß eine Phrase aufgeschnappt hat - das ist so Schmenkels Art Wissenschaft ...; Schopenhauers Mitleid war eher allgemeiner Art, und speziell mit Universitätsprofesssoren und dem kurzbeinigen breithüftigen Geschlecht hatte er bekanntlich gar keins.
Überhaupt besteht seine Verdurin-"Geistreichigkeit" aus dem Herplappern
irgendwelcher irgendwo aufgeschnappten und irgendwie irgendwo gespeicherten
Weisheiten; die mir in Erinnerung gebliebenen sind etwa solche:
Die
hitzige Assoziationskraft des Novalis: das kam von der TBC, mein Lieber!
Wenn
er einen Chinesen in die Bibliothek gehen sieht: Chinesen essen Hunde! - mehrmals
Alles
was er nicht gelesen hat - eine Menge, Wieland zum Beispiel - ist "langweilig"
- da brauchts keine Begründung mehr.
>Badischer Dialekt (einer Kollegengattin):
"Schröcklich!" - Noch schlimmer als das Meeklenburgische?
Überhaupt
das schwule Geschwätz am Telefon: Seine Kommunikationsform; ebenso das giftige
Geschwätz der Schwuchtel über heterosexuelle Männer...
Mäuse, die Angst
haben, schmecken den Katzen besser, deshalb spielen usw. ...]
Und
dann noch das schwule Getue: "Gööhhtt, dieser schreckliche Dialökt!"
- der badische nämlich seiner Kollegengaattin (meeklenborgisch ist natürlich
der reine Nachtigallenschlag gegen sowas..)
Ferner war da der Doktor Günter Scholdt, der Rasende Halef ("Ich bin hier der kleine Nazi"). Eigentlich ein laufender Meter von einem gelernten Pauker (der mit seinen zwei Metern Geltungsbedürfnis nicht zurecht kommt), Karl May- und Adolf Hitler-Forscher und Bewunderer homerischer Helden. Der erzählte, er habe sich nur wegen des Ehrgeizes seiner Gattin in die Literaturwisssenschaft verlaufen. Seine Habilitation war erst im zweiten Anlauf erfolgreich, nicht über die akademische, sondern über die politische Schiene; Halef hat mal mit dem Herrn Klimmt Fußball gespielt und ist auch in dessen Verein eingetreten. Auch innerlich nicht sehr hochgewachsen, lebte er in ständiger Konkurrenzangst. Wenn man aber den Onkel Bräsig und seine psychischen Bedürfnisse aus langer Erfahrung kennt, kann man den Mangel an Wuchs einigermaßen kompensieren. Man muß nur Prof. Bräsigs Erwartung schüren, betrogen zu werden. Man muß nur etwas unter Kollegen und Lehrstuhl-Gästen hetzen, die Veranstaltung von Kollegen kaputtzumachen versuchen. Man muß nur den Kollegen beschnüffeln und das dann dem Onkel Bräsig mundgerecht einlöffeln, Augen zu, Mund auf. - Es war eine Art Instinkt-Germanisten, Leute, die auf die billige Tour reisen, und im Schmenkel dieselbe Sorte witterten, zu recht: Gleich und Gleich.... Schmenkels Freund Arnfrid Astel hat mal mit einem Kopfnicken in Richtung der Tür, hinter der Scholdt und Schmidt-Henkel konferierten, die beiden "die beiden Pfeifen" genannt.
Als Küchenpersonal gehörte die Rasende Mathilde ( das Profitliche Frettchen, das Throckene Thildchen, Schrillende Thelefon) usw. dazu, eine Sekretärin, geschieden, ein Kind, mit einem ausgesprochenen Bedarf an erstens "Subventionierung" (wörtlich) und zweitens einem väterlichen Ratgeber. Richtig schöne Mischung, wie geschaffen für einen ehestiftendes befingerndes altes Weib von einem Voyeur - der was "induzieren" will, mit feuchter Pfote und schmierigem Grinsen.
Dann waren da noch eine Lehrstuhlverzierung (Zwischenträgerin zu einem anderen Lehrstuhl, Beiträgerin Bräsigs), ein milieugeschädigter Professorensohn, dem der Haß aufs Milieu aus dem Hals stank mit noch nicht ganz dreißig Jahren (der den Schmidt-Henkel gerne und mit Genuß nachäffte), und ein mitgebrachter Kollege (Dr. Grund), der dem Bräsig den Lehrstuhl verwaltete und dafür das Geld abpumpte, das eigentlich für die "Arbeitsstellen" gedacht war (hätte ja doch niemand was damit gemacht).
Inhaltlich diente der Lehrstuhl vor allem den psychischen Bedürfnissen des Bräsig, seine Produktion war selbstähnlicher Bluff. Er war eine Art Familiensuhle, in der man Mitarbeitern hinter geschlossenen Türen näher treten konnte, sich ansaugen konnte an anderer Leute Energie. Zu den persönlichen Problemen Bräsigs gehörte, daß er ein Schwulenpapi war, ein Schlappier, wie er im Lehrbuch steht. Außerdem war er im er in dem Alter, in dem man seine Berufs-und Lebenssumme zieht, mit dem Ergebnis: "dat woar woll neischt", wie die Saarländer sagen. Aus dem Gefühl innerer Leere ergibt sich ein Sog, Dieser Sog sucht sich ein Objekt:. Was Neues muß her, da kam ich gerade recht.
Und wie passend für eine voyeuristisch-schmarotzende "Zecke" (Bräsig über sich selbst): Der Neue schreibt eine Magisterarbeit über Initiationsgeschichten, eine Art Vater-Muttergeschichten. Meine Rede, meine Gedanken, meine Probleme, meinesgleichen! Der Projektionswahn der Voyeure nimmt seinen Lauf. Ich habe Vaterprobleme, also hat der da, der über Väter schreibt, auch welche, ist doch klar. Der da macht Anmerkungen über Arno Schmidts Körperekel und Potenzprobleme in Zettel's Traum, also hat er auch so ein Problem. Dann macht der sich auch noch an meine Sekretärin ran, riecht den trockenen profitlichen Braten, nimmt Abstand (und kriegt alle vier Wochen einen Rückfall und läßt sich im Vierwochenrhythmus die Tür auf die Nase knallen, ):-( - schon wieder Bestätigung! Und dann hat meine Sekretärin noch ein Beratungsproblem, genau das richtige! Da muß man sich doch einbringen: den Mann werde ich "adoptieren" (wörtlich), und das Profitchen finanzieren; wenigstens was zu tun! Wenn ein Schwulenpapi die eigenen Gewächse nicht hinkriegt, macht er sich eben über die anderer Leute her. Es konnte schon mal vorkommen, daß er vor versammelter "Mann"schaft mit seinem Bräsigsgrinsen meine Frettchen-Dämlichkeit kommentierte - verständnisinniges Grinsen des Halef zum Bräsig hin, und wieder zurück. Diese Bräsig-Mischung aus dummdreister unverschämter Schmutzfinkerei, Zudringlichkeit, Schmarotzertum, aufgeblasenem Geltungsbedürfnis vor dem Küchenpersonal und der Unfähigkeit dazuzulernen hat in der Folge die merkwürdigsten Blüten getrieben, und einigen Schaden angerichtet. Der Rasende Halef nannte diese Unfähigkeit dazuzulernen, schlicht wie er war, "Dummheit", und schmarotzt bis heute ganz gut davon, wie die ganze Suhlenbesatzung.
Wenn Ratten
an einem kranken Schwein schmarotzen, muß das ziemlich ähnlich aussehen.-
Was den "Mann" und seine Suhle am besten charakterisiert, ist
sein Lieblingsspiel - (nochne Überschrift für diese Story...), Unzucht mit Abhängigen: (Die folgende Story
stammt vom Halef, der sie mit einem neidischen "Sowas verbindet" erzählte,
was natürlich auch den Halef charakterisiert): Schmidt-Henkel hat mal mit
dem Uwe Grund und einem Doktoranden namens Michael Winter einen leicht angetrockneten
Blaustrumpf aus dem Mittelbau (etwas von ihm abhängig, Dr. Eva D. Becker) mit in ein Bordell gezerrt
... [Üblicherweise nennt man einen solchen Professor (Dr. Gerhard Schmidt-Henkel)
eine Drecksau.]
Also, das war die Versuchsanordnung:
Ein
infantiler halbschwuler Schwulenpapi (mit einem
erschwindelten Professorentitel sowie einem schweren
Mami-Problem (noch mit 70), das offenbar auch
der ostpreussische Brauereigaul nicht lösen konnte; er
ist zwar verheiratet, merrkt aber nicht, was von
dem kleinen Dreckstück in seinem Vorstall zu halten
ist ...;
ein beschränktes Frettchen mit einem
Papi-Problem, das zwar 20 Jahre im Vorstall dieses
Schwulenpapis gehockt hat, ohne aber zu merken,
womit es es zu tun hat; (plus einen magenkranken
beschränkten Halefs-Pauker..)
Die alle
hat das Leben, diese dumme Sau, zusammengewürfelt,
und mich mittemang ...
Bräsigs Söhne sind berühmte Kopfrechner . "Nein,
dumm sind sie nicht", habe ich mal ihre Mutter sagen hören - nein,
nur ein bißchen vorbelastet.
Das Problem ist, daß diese Dummheit
sich forterbt wie eine ewge Krankheit - auch über den Titel, bis in jedes
Kalbs- und Bürowixerbries. Bräsig spielte sich mit Vorliebe
vor dem Küchenpersonal und der Leerstuhlverzierung auf: Ein Schlappier,
ein subalterner (Halef speaking) "Bonsai", ein "Schmidtchen",
ein "Seelchen" ist der, sagte der Schwulenpapi, und der Rasende
Halef gab nach Kräften seins dazu. Der war zwar unmusikalisch,
konnte aber auf dem Bräsig
trefflich Schubert spielen. Das war ein voyeuristisches
Hauptvergnügen: Einen nach dem andern antanzen zu lassen, um die üble
Nachrede über die jeweils anderen Kollegen zu genießen, man kriegt
so einen gewissen Überblick. Aber alles schön hinter verschlossenen
Türen, das bleibt in unsrer Suhle; wenn die Türen geöffnet werden,
das mag er gar nicht. Abends wird dann mit feuchter Pfote Schubert geklimpert
und der Gemütsmensch
gespielt. Die Hauptsuhle war sein Haus: Seine Feiern bei sich zuhause muß
man erlebt haben, das hemmungslose Geschwätz, mit dem er sich über
andere, auch Angestellte, hermachte ("Ja, als Verkäufer sind Sie ganz
richtig", zu einem seiner Mitarbeiter, war das wenigste.) Dazu der ostpreußische
Brauereigaul, die Domina des Schwulenpapis (heute: ein leicht schmieriges, verschwitztes
Frettchen) - was für ein psychopathischer
Dreck. - Aber auch die Hauptseminare des Schwulenpapis
konnten zur Suhle weren: Als krönenden Abschluß seiner akademischen
Karriere suchte er sich für sein letztes Seminar das Thema Pornografie
aus (eine Voyeurs-Idee ) , und eines seiner nicht gehaltenen Versprechen:
Wirkliche Pornografie öffentlich zu diskutieren war er zu feige, für
Bataille z.B. zu dumm); hinterher war zu hören, daß die kleinen Mädchen
heulend aus dem Suhlen-Seminar davongelaufen sind. Eigentlich will er aber nur
geliebt
werden - We luv You, cuz You need it, stand mal auf einem Steve-Miller-Band-Cover.
"Erst benehmen sie sich wie die Schweine, und dann wollen sie geliebt werden",
sagte Gottfried Benn über seine Landsleute; ja, und dann gehen sie noch
mit ihren "Gefühlen"
hausieren, bei alten Weibern und Bürowixern (dem Arbeitsamt z. B.) . -
Was der Rasende Halef dem Bräsig einblies, wurde mir von dem regelmäßig
mit Genuß unter die Nase gerieben, die Zecke will ein Ayatollah sein und
ihre "Macht genießen" (wörtlich), zumal ich schon über
vierzig war und scheinbar mit dem Rücken zur Wand. "Sie sind gefangen",
meinte demnach auch das wohlberatene Profitliche Frettchen,
das schon immer gern mit Erpressung gearbeitet hat, weil es mit Recht dem eigenen
Charme
mißtraute.
["Ich bin eine Dame!" - so hat sich mir dieses Frettchen mal vorgestellt - ein schmieriges kleines Dreckstück, ddas einem nachschnüffelte bis in die nächste "Familie", bis in die Nachbarschaften, bis in die spätesten Abendstunden - aber das ist ein eigenes Thema ... Einer der wenigen zum Brüllen komischen Momente in dieser Gegend, an die ich mich erinnere - zu "Frau" oder auch nur "Weibsstück" reichte das nicht, nein, "Dame" mußte es sein, Schmenkel läßt grüßen.]
Eine Empfängnis sollte schonmal die Scheidung verhindern, ohne Erfolg, wenn man die daher stammende gastritische Anfälligkeit (insgesamt drei von der gastritischen Sorte gabs in der Suhle) nicht rechnet, die erfahrungsgemäß psychische Folgen hat, eine gewisse Verbissenheit etwa, ohne die diese sieben [13 mittlerweile] pausenlosen Jahre Rachsucht, Schnüffeln, Schwindeln, Telefonschrillen nicht zu erklären sind. -
Mir wurde Bräsigs
Mischung aus Illoyalität,
Verantwortungslosigkeit, arthritischen Synapsen ("flexibel", .. vgl.
Einstellungsgespräch) und Voyeurismus
zunehmend widerlich: Kein vernünftiges Arbeiten möglich , Bräsig
am Tropf der Hetzereien eines laufenden Meters und dazu noch der Beitreiber
des beschränkten Thildchens.
Als Bräsigs Beratungstätigkeit für das Profitchen
dann überhand nahm und er mich bei einer Weihnachtsfeier coram publico
der KollegInnen vor die Alternative stellte, entweder das Profitliche Frettchen
zu finanzieren oder einer beruflich unsicheren Zukunft ins Auge zu sehen, wählte
ich das letztere ("Sieg!", flüsterte mir der homerische Halef
zu), etwas besseres als den Tod finden wir überall. - Wait and see.
Wer aus diesem Stall davonläuft, muß mit Folgen
rechnen, der Schwulenpapi ist sehr anhänglich
... (seit 16 Jahren mittlerweile ...)
Raus aus dem Psychopathenstall, ab mit Schaden, du warst dreimal gewarnt,
Dissertation kann warten. Kurz vor dem Abgang, am
Valentinstag, ((:-( habe ich dann noch einmal schriftlich bei dem Profitlichen
Frettchen
angeklopft, worauf dieses mir die Polizei auf den Hals hetzte (eine sichere
Frau Metzger, Kripo Saarbrücken Graf-Johann-Str.). Wie man wider
besseren Instinkt sich ein Jahr lang wegen eines popligen kleinen Dreckstücks
zum Narren machen kann, ist mir nicht mehr nachvollziehbar). Das hat die Selbstheilungskräfte
beschleunigt. Das Arbeitsamt meinte dann, mit einem Germanistik-Magister sei
nicht viel anzufangen und ich solle eine zweite Ausbildung machen, als Dokumentar.
Ein ehrenwertes, friedliches Handwerk, zu dessen Erlernung ich anschließend
zwei Jahre unterwegs war, eine gute Zeit. Mit der Friedlichkeit war es allerdings
bald vorbei, am ersten Praktikumswohnort begann wieder das Telefon zu schrillen.
Das profitliche Thildchen hatte im Arbeitsamt ein anderes Mitglied der Liga
der Frustrierten gefunden, das meine jeweiligen Adressen weitergab, und zwar
zwei Jahre lang. Es nützte auch nichts, die jeweiligen Wohnadressen nicht
mehr anzugeben: Dann schickt man dem eben Privatschnüffler hinterher, der
Onkel Bräsig wirds finanzieren, honny soit. Der Onkel Bräsig verkündete
dann in seinem Projektionswahn, der werde schon wieder angekrochen kommen, und
das Frettchen,
das seinen zukünftigen Versorgungs- und Familienstand im Vertrauen auf
meine Rücken-zur-Wand-Situation und die Bräsigschen Erpressungskünste
etwas zu lautstark gepriesen hatte, tat desgleichen. Einigermaßen merkwürdig:
Bräsig schreibt mir ein dummdreistes Zeugnis, das Frettchen
lügt und stänkert mir jahrelang hinterher, und dann glaubt man, der
würde wieder zurückgekrochen kommen - die Macht der Wünsche.
Dieses Beschnüffeln und Stänkern ging dann zwei Jahre so weiter, bis
in die diversen Arbeitsstellen. Mit Hilfe meiner Vermieterin wurde mir mehrfach
Post entwendet, ein rasendes Geltungsbedürfnis
hält nicht Schloß noch Riegel, es wurde mir nachgesagt, ich sei vor
dem Throckenen Thildchen davongelaufen usw. (stimmt zwar so nicht, aber natürlich
ist es zum Davonlaufen, das Thildchen). - Als der Kurs mir langweilig wurde,
fing ich an, aus der M.A.-Arbeit einen Aufsatz zu machen. Nach Ablieferung der
ersten Version bei dem Herrn Drews schwoll
das frettchenmäßige Telefonschrillen an, und auch die Lehrstuhlverzierung
gab mir bei einem zufälligen Zusammentreffen zu verstehen, daß der
Bräsig sich damit gebrüstet habe, den gelesen zu haben.
Außerdem war am Ton der Drewsschen Briefe zu merken, daß
der Bräsig seine feuchten Pfoten dazwischen hatte. Er befürchtete
wohl, ich würde an einen anderen Lehrstuhl gehen, und das muß man
verhindern. Offenbar hatte er dem Herrn Drews seine Schlappier-Projektionen
nahegebracht. Ein Professorentitel wirkt auch (besonders) unter Professoren,
der Herr Drews hätte doch wenigstens Bräsigs
beide Aufsätze über Arno Schmidt kennen müssen. - Nach dem Kurs
war ich ein Jahr arbeitslos, ich arbeitete das Ganze nochmal um und schickte
es nochmal dem Herrn Drews. Schließlich wurde das Ganze auch veröffentlicht.
Ich saß in einem pfälzischen Dorf, beschnüffelt von der Nachbarschaft: z.B. Lohrke mit Namen, ein geborener Schnüffler, Voyeur und Hetzer, Schmenkel II; der war schon früher als nächtlicher Schlafzimmergucker in der Nachbarschaft aufgefallen, konnte das abbiegen und hatte sich passenderweise u. a. aufs Sammeln von Hausschlüsseln in der Nachbarschaft verlegt (Voyeur mit Hilfsbereitschaft), zwecks Haus- und Garten"besorgung" der tagsüber Aushäusigen; unter anderen hatte der zeitweise auch meinen Hausschlüssel, hat die Katze gefüttert und die später, das muß eine Idee der Kü dü Kelberthal und/oder des Frettchen gewesen sein, auch verschwinden lassen - wofür ihm hiermit mindestens die Pest an den Hals sei; zudem hat dieser kranke Schmutzfink bei der Vermietung und dem anschließenden Verkauf des Hauses eine weitere üble Rolle gespielt. Dazu eine gewisse neuzugezogene, leicht desorientierte Familie Truderung , samt Kindern angelernt vom Lohrke), die sich von der Verwandtschaft einspannen ließ, speziell von der Scheckigen Kuh aus dem Kälbertal, einem weiteren Mitglied des Indian File (die Familienbande ist voll davon), man sucht und findet sich. Schließlich wurde mir nach einem Jahr vergeblicher Bewerbungen vom Saarbrücker Arbeitsamt (das für mich gar nicht zuständig war), eine ABM-Stelle in einer saarländischen ("hier kennt jeder jeden") Wirtschaftsverwaltung (im folgenden Bürowallachei genannt) angeboten, ein "Informationssystem" einzurichten - ein Pionierprojekt, das ich nicht ausschlagen wollte, obwohl ich wußte, das was auf mich zukommen würde - aber was genau?
Die kleinen Sachen zuerst: ein Shredder. Der wurde mir beim Vorstellungsrundgang am ersten Tag von einer gewissen Frau Kirsch gezeigt, der Stütze des Präsidenten (nur im Vorstandssekretriat), noch einem Mitglied des Indian File . Nicht allzu schlotternmachend. Mein Abteilungsleiter hatte Schwierigkeiten, von seinen Kollegen für voll genommen zu werden, und er hatte Befürchtungen, ich sei ihm in den Nacken gesetzt (widerlich, jedenfalls für mich); aber er hatte beim Bräsig Examen gemacht (hier kennt jeder jeden), wußte also bestens Bescheid und hatte was in der Hand. Das galt auch für einen weiteren Abteilungsleiter, einen nichternannten Hauptgeschäftsführer. Ich war in den Wurmfortsatz der Bräsigschen Suhle geraten, und an den nächsten Indian File: Beim ersten Betriebsausflug klaute mir Frau Dipl.-Kauffrau Monika Blum zweihundert Mark, offenbar ein Vorschuß auf künftige Subventionen des Frettchens.
Die interne Situation: Eine Verwaltungs- und eine produktive Fraktion, hier noch gemischt mit innerparteipolitischen Farben. Ein abgesägtes CDU-MdL als Präsident, der sich mit klammernden Organen an seinen Thron klammerte, und ein Hauptgeschäftsführer von außen, das ganze parallell zu den Verwaltungs-/Produktionsfraktionen. Eine Art Erneuerungsbewegung wurde inszeniert, mit gruppendynamischen Wochenendseminaren, CI usw. Letztendlich blieben die Methoden aber die gleichen: Der Chef spielt die Abteilungen gegeneinander aus, auch die eigenen Fraktionen . Wäre trotzdem machbar gewesen, hätte womöglich sogar Spaß gemacht, die sklerotische Verwaltungsfraktion mitaufzumischen, zumal ein paar besonders schlichte Landmenschen einigermaßen provozierend waren (Verwaltungsabteilung des Herrn Reis). Wenn da nicht der von keinem Wochenendseminar vertreibbare Provinz- und Verwaltungsmief gewesen wäre, den der Bräsig benutzen konnte, um zu erklären, warum ich aus seiner Suhle geflüchtet bin. Also: Das Übertragungsmedium ist da, man hetze genügend Leute gegen den und das ganze wird sich wiederholen: Schon immer gesagt, ein Schlappier usw. Das ging dann etwa ein Jahr so weiter; jeder Bürowallach und jede Bürowachtel bekam allmählich das gewisse Grinsen ins Gesicht bei meinem Anblick: "Wir wissen was über dich!" Was man denn so genau wisse, wurde natürlich nicht gesagt, Hauptsache, wir haben was zu reden. Wenn das ausgesprochen würde, hätten wir ja nicht mehr so viel zu reden. Alle vier Wochen bei Vollmond gab es einen neuen Schub, und des Bürowallachs leichteste Übung ist es, nachzuwiehern, was er nicht versteht. Es muß so eine Art Insiderbewußtsein sein, gegen das kein Wochenendseminar ankommt, schon garnicht in diesem Milieu. Nach einem Jahr war der Kotzpunkt erreicht. Da die Arbeit aber noch nicht präsentabel war und die produktive Fraktion (berufliche Bildung) ziemlich kooperativ, wenn auch schwankend, verlängerte ich um ein Jahr. Kaum war der Vertrag unterschrieben, begannen die Bürowallache mit rotem Kopf an mir vorbei zu galloppieren. So nach und nach bekam ich mit, was in diesem Kübel drin gewesen war. Ich war nicht nur vor dem Profitchen davongelaufen, nein: Ich war schwul, impotent und selbstmordgefährdet ("Tun Sie's nicht, Herr Dietz!" sagte eine Bürowachtel mit porzellanblauem Blick, der mir unvergeßlich bleibt). "Schwul und impotent" erklärt sich von selbst. Wer sich an einem Throckenen Profitchen nicht wehtun will, kann nichts anderes sein, vor allem, wenn man selbst ein Schwulenpapi ist, und den auch noch "adoptieren" wollte. Der Selbstmord ist aber eine besonders charakteristische Geschichte, charakteristisch für ihren Erfinder und seine arthritischen Synapsen . (Erschwerend kommt hinzu, daß Bräsig ein gebürtiger/geborener Mecklenburger ist.). - Da mich die Bürowallachei zu langweilen anfing und es sowieso Spaß macht, wenns der Mühe wert ist, begann ich, einem alten Projekt nachzugehen und einen über Arno Schmidt und Ernst Jünger zu schreiben, und trotz der Unverschämtheiten des Herrn Drews schickte ich ihm den auch noch, aber mit der dringenden Aufforderung, zu erklären, wieso er alles, was ich ihm schicke, dem Bräsig apportiere. In dem gab es ein paar Bemerkungen über Jüngers Stoizismus ("Frei lebt, wer sterben kann"). Und es kam, was kommen muß, wie schon bei der Magisterarbeit: Bräsig kann es sich nicht anders "denken", als daß der, der über so was schreibt, sowas auch tut. Autobiographie ist's immer. Geduld, in Mecklenburg rechnet man nach Jahrhunderten.. Ich meinerseits kann aber so lange nicht warten, schon gar nicht, wenn der Groschen pfennigweise fällt. - Außerdem war das natürlich eine Wunschphantasie: Dem Bräsigschen Schmutzfinkengeschwätz wären keine Grenzen mehr gesetzt, - und was für ein lebenslänglicher Stofff! Endlos könnte man sich damit aufblasen. Wie man hört, plant Bräsig einen Roman, du hättest singen sollen, o meine Seele. Erinnere ich mich recht, hat er ein liking für die Produktion eines Schmocks namens Fritz J. Raddatz (plus Hermann Kant). Mecklenburg, tue das deinige! Auch die sonstigen Lebenswerke sind Ankündigung geblieben.
Das blieb dann aber nicht beim schweigenden Grinsen, die komplette Bürowallachei hat sich auf das Thema "schwul" gestürzt, vom Betriebsrat bis zum Abteilungsleiter, und ihren kalten Bauer dazugegeben. Mir gings jeden Morgen wie Rip van Winkle. Groteske Geschichten: Ein älterer Abteilungsleiter kam wegen einer Lappalie mit hochrotem Kopf bei mir an, sein Mann (der Betriebsrat, etwa dreißig Jahre alt, einer, der unverheiratete Männer nicht ertragen kann), der das eigentlich hätte erledigen sollen, der wolle nicht so recht, - "aber mir macht das nichts aus". Was für ein Gesicht macht man da? - Oder: Es gab in dem Haus einen wirklichen Schwulen, und ich bildete mir ein, kleine radikale Minderheiten müßten zusammenhalten. Irrtum: Der Mann gehörte zum Indian File. Es war halb zum Lachen, halb zum Speien. Dazu der übliche Bürokrieg: Das Abfangen von Post, geklaute Handbücher, PC-Fummeleien, die Weitergabe meiner Telefondaten nach außen (Frettchen) , usw. (die Landmannnschafts-Verstärkung für die sklerotischen Fraktion). - Und der Abteilungsleiter (das Backesje, Manfred Backes), ein veritabler Saarbrücker CDU-Stadtrat und ein jämmerliches Weichei) hatte sich auf die sklerotische Seite geschlagen).
Die Vorstellung, alle vier Wochen bei Vollmond den nächsten Bräsig-Kübel
über zu kriegen, und das jahrelang, war nicht sehr vielversprechend, Psychopathen
sind nicht aussitzbar. Dazu wurde das Geschnüffel und Gestänker von
der Verwandtschaftsbande auch noch in die Nachbarschaft weitergetragen. Mittlerweile
hatte ich auch herausgefunden, daß die Gefleckte Kuh für das
trockne Frettchen-Thildchen schon vor Jahren sich an die Mutter herangemacht
hatten, und zwar als die schon in einem sehr schlechten Zustand war. Man muß
eben alles versuchen, wenn dem eigenen Charme nicht zu trauen ist. Dazu kam,
daß die Produktiv-Fraktion auf ziemlich wackligen Beinen stand (die Berufliche
Bildung blieb ein freischwebendes Zünglein), und der innovative Hauptgeschäftsführer
mit ziemlich denovativen Methoden arbeitete, nicht nur die Abteilungen, auch
die eigenen Leute gegeneinander ausspielte, einmal mit meiner dämlichen
Hilfe, und bei der Gelegenheit einen Bock zum Gärtner machte , den Herrn
Reis und seine Landmannschaft. Der Herr Reis gehörte
anfänglich zur Fraktion des HGF, erpresste dann mit der Drohung wegzugehen
eine Gehaltserhöhung und ließ sich danach auf die Seite des Herrn
Frank (Kammerpräsident) ziehen: Der Präsident läßt sich
von einem Dreigroschenjungen aushalten. So ist das in der saarländischen
CDU .
Es gab dann zwar mehrere Angebote um drei Ecken, mich mit meinem Projekt
an eine andere Abteilung anzuhängen. Der betreffende Abteilungsleiter hatte
die EDV-Online-Entwicklung verschnarcht und wollte sich auf die Art wieder ins
Spiel bringen. Dabei wäre ich dann mitten in den massivsten Indian-File-Gänsedreck
geraten, in die reizende Nähe der Dipl.-Kauffrau Blum , mit den
bekannten täglichen Risiken für die Sicherheit des Portemonnaies.
From 9 to 5 Waten im Gänsedreck (Blum, Knerr usw.), abends vom Lohrke
beschnüffelt.
Und dazu noch Bräsigs Bedürfnis, lanciert über meinen Abteilungsleiter (das sich inzwischen auf die sklerotische Seite geschlagen hatte): Ihr müßt versuchen, den klein zu machen - nach zwei Jahren waren alle Perspektiven zu, nicht nur die bürowallachische. Den zweiten konnte ich auch abschreiben: Der Herr Drews hatte als Antwort meine Anfrage bezüglich seines Apportierungsverhaltens gar nicht erst versucht, sein "Mißverständnis" auszuräumen, sondern vielmehr versucht, mich auf eine dreiste Art auszuschnüffeln: "...Mißverständis", "vielleicht doch noch gedruckt werden" (Originalton) - "bitte erklären Sie mir, was da vorliegt" usw. Als ich schließlich mit Gewalt das Typoskript zurückverlangte, erklärte er sein "absolut reines Gewissen" in dieser Sache und deutete mir "juristische Schritte" seinerseits an, falls ich "gegenüber Dritten" "irgendwelche üblen Nachreden" äußere - was ich hiermit tue. Das war im September 1995. Im Sommer 1994 hatte schon mal versucht, mich auszufragen, bei einem Telefongespräch abends um zehn: Er habe eine kleine Promotionsstelle, ob ich das (die Arbeit in der Bürowallachei) wirklich durchziehen wolle usw. Zwei Tage später war meine Antwort, daß ich das wirklich durchziehen wolle, aber meine Tage nicht in Saarbrücken zu beschließen gedenke, am Arbeitsplatz angekommen, letzteres nicht gerade zu meinem Nutzen. - Danach habe ich auch diesen zweiten nochmal überarbeitet und an die Neue Rundschau geschickt. Der Herr Wittstock hat ihn dann, damit hatte ich halbwegs gerechnet, dem Herrn Drews geschickt, worauf bei mir mal wieder das Telefon schrillte und in der Wallachei die entsprechenden Bemerkungen fielen. Das war im März 1996. Bei einer anderen Zeitschrift wäre das genauso gelaufen, bliebe also nur der andere Teil der Sekte, der Bangert & Metzler-"Zettelkasten". Den wollte ich nicht. Schließlich wollte ich den Aufsatz aber doch nicht "untergehen lassen" (Drews) und schickte ihn doch in diese Richtung, ohne Antwort bis heute. Der Bräsig hatte mir inzwischen bei einer Reparatur meines PC die Festplatte klauen/kopieren lassen, mit allerhand (Bewerbungs-)Unterlagen, Notizen und auch Adressen, unter anderem eben dieser. - S. a. die Unfeine Geschichte
So kam der Aufsatz ins Internet; ich kam so zur
zweiten Arbeitslosigkeit - gleiche Ursache, gleiche Wirkung: Bräsig.
Die komische Seite: Der Bräsig hat mal wieder vernünfige
Arbeit verhindert und den Kammer- und Arbeitsamtswallachen erklärt, daß
der das nicht kann. Schmenkel-Logik: Man versucht, jemanden kaputt zu machen
und sagt: Der macht sich doch selber kaputt.
Das war der groteske Aspekt der Geschichte, es folgt der widerliche. Wer
eine derartige Hetze sieben Jahre lang betreibt (das letzte Jahr in der Suhle
ist mitzurechen), verfügt über eine Menge Energie, ziemlich verbissen
und nicht von der gesunden Sorte: Sie kommt zunächst aus den ungelösten
Problemen der jeweils eigenen Vergangenheit, die man auf Kosten anderer lösen
bzw. abreagieren zu können glaubt. Dazu ein groteskes Geltungsbedürfnis
(umgekehrt proportional zu seiner Basis): Bräsig hat dem Thildchen
einen Schlappier versprochen, also muß das auch einer sein, wenn nicht
machen wir ihn dazu; außerdem verspricht er gern, was er nicht halten
kann (sein Lebensprinzip von Anfang an, auch bei seinen wissenschaftlichen Taten) und spielt sich
gern als Pfau
vor Damen reiferen Alters auf, nicht zu vergessen dieser widerliche saugende
Voyeurismus, das Gegenteil von Neugier, von "geistigen" Interessen
überhaupt. Und dann noch die eigenen psychischen Konflikte: Bräsig
ist selber ein Schlappier und Schwulenpapi, fixiert auf ältere Damen, einerseits.
Andererseits möchte er aber den "Ayatollah" spielen
(wörtlich, Sommer 1995), jemanden auf allen Vieren kriechen lassen (her
zu mir) und dann in die Enge treiben. Bräsig ist eben ein Gemütsmensch. Und dann noch diese enorme Unfähigkeit, dazuzulernen.
Und dann noch die Angst vor der Lächerlichhkeit, und die Rache für
erlittene. Illoyalität, Geltungsbedürfnis
und Verantwortungslosigkeit, die sich mit der Beschränktheit und Profitlichkeit
des Thilchdens einerseits und eigenen sowie halefschen (berechtigten)
Minderwertigkeitskomplexen andererseits hochschaukelt, eine Mischung aus Schaukel
und Karussell, die sich für Geld sich auf jedem Jahrmarkt sehen lassen
kann.
Dieser Gemütsmensch ist kläglich gescheitert
Und das trockene rasende schrillende profitliche Thildchen; "schmallippig" hat der Bräsig sie mal genannt, bei einem seiner Versuche, mich zu beschnüffeln und über sie auszufragen, mit einem seiner schmierigen schrägen Bräsig-Blicke. Ebenfalls mit lauten und unhaltbaren Versprechungen gegenüber den Kolleginnen ( und dem eigenen Kind). Wenn man ein Jahr Zeit hat, sein Profitchen zu machen und es dann zum zweiten Mal nicht hinkriegt, obwohl der mit dem Rücken zur Wand steht, das macht das poplige Geltungsbedürfnis rasend - und dann kriegt sie den in sechs Jahren noch nicht mal klein, mit noch sovielen Mitmischern! - Ebenfalls mit alten Problemen behaftet, die man am besten auf Kosten anderer löst: Die Ehe, die auch mittels Erpressung nicht zu halten war. Man muß gesehen haben, wie sie in unbeobachteten Momenten die Frucht der Erpressung hinter sich her zerrt. Es gibt Leute, die würden auf die Idee kommen, dem Kind mal selbst einen Privatschnüffler auf den Hals zu hetzen, mit Aufklärungen über seine Mutter, die Scheidung usw. Und wenn das damals mit Erpressung nicht geklappt hat, versuchen wirs eben nochmal (wir können nicht anders): Man mache sich von Anfang an an die Familie des Versorgers ran; man schicke den Bräsig als Beitreiber vor; man hetze dem prospektiven Versorger jahrelang Privatschnüffler hinterher (vor die Haustür, ins Haus); man lasse das Telefon ordentlich schrillen usw. Auch hier ist die Lernfähigkeit beschränkt. Ein Anwalt (auf die Geschichte werde ich noch zurückkommen) hat mal versucht, wie schon die Bürowachteln, mir zu erklären, es handele sich um "Liebe"; ohne zu wissen, daß das Profitchen sein Subventionsbedürfnis mir gegenüber laut herausgegackert hat, confort s'il vous plait. - Kurios ist, daß das Thildchen, wie man hört, sich als "Effi Briest" vermarktet. Das kann nur vom Schmenkel stammen: Er wäre gern der alte Briest (Vater der Braut), und hätte das Frettchen gern als Effi; nur reichts bloß zu Bräsig (bzw. Bouvard & Pécuchet - besser: Prousts Monsieur Verdurin (oder wars nicht doch der gelehrte "Doktor Cottard?") - richtig, der hohle Nachplapperer des Zufällig Aufgeschnappten - "Fürst der Wissenschaft" -:) - ) und dem Frettchen - typisch für das Unheil, das er anrichtet durch koprolithisches Zuscheißen von Spatzenhirnen, dämlich-akadämlichen wie bürowallachischen. - "Effi Briest": Es gibt mehrere Arten von Ekel, je älter man wird, desto mehr lernt man davon kennen, man muß nur die richtigen Leute kennen, die Leute richtig kennen. - Wie knackt man ein Wahnsystem?
Mit Dummheit könne man eine Menge Unheil anrichten, habe ich vor Jahren dem Herrn Drews bzgl. des Bräsig prophezeit - und ganz besonders, wenn diese mit einem Professorentitel versehen ist . - Das ganze hätte aber nicht funktioniert, wenn da nicht auch all diese grienenden Mitmacher, Beiträger, Miefkes und Gaffkes wären. Es sind Leute, die zwar nicht wissen, worum es geht und mit wem sie es zu tun haben, aber offenbar eine Art Eingeweihtheits- und Dazugehörigkeitsgefühl dabei genießen. Vielleicht gibts auch Prozente. Die Leute sind an ihren Augen zu erkennen: Die Bräsig-Weisheit (zu Gänsedreck mutiert) kommt ihnen zu den Augen raus, wenn sie einen ansehen.
Es ist ein richtig schön verlogener Ringelpiez von nasführenden Nasgeführten, und nicht nur einer, sondern ein richtiger Rattenkönig von Ringelpiezen:
Da ist zunächst der
Die Analyse wird noch dadurch kompliziert, daß diese Ringelpieze dynamisch miteinander verwoben sind und sich gegenseitig nasführen. Eine DNS ist ein Seemannsknoten dagegen:
Bräsig führt sich mit dem eigenen "Wissen" an der Nase herum; die Profiteure wissen dieses Wissen für ihre Zwecke zu benutzen und greifen an dieselbe Nase (der Rasende Halef; das Throckene Thildchen samt Indian File, die Lehrstuhlverzierung). Und mit seinem Professorentitel führt der Bräsig den akadämlichen sowie den Gaffke-Ringelpiez an der Nase herum, die dann zu wissen glauben. Die apportieren dann, und Bräsig versteht nur, was Bräsig sowieso weiß (ein sichselbstzuscheißendes Gehirn, sofort petrifizierend, da hilft auch kein ). Wenn man einmal mit dem sich eingelassen hat, muß man sein Gebäude weiter (mit)stützen. Der Mann ist ein Schmutzmagnet, er bringt aus jedem, der mit ihm zu tun bekommt, den Dreck zutage. Es gibt Leute, von denen muß man sich fernhalten, sonst kommt man nicht schadlos davon. (Schweinepest ist was Ähnliches.) Das gilt auch für die Gaffkes. Wer sich von dem das Gehirn zuscheißen läßt, erholt sich nicht mehr: petrifiziert, fertig.
Ein langes Garn, fangen wir beim INDIAN FILE an, und der Scheckigen Kuh aus dem Kälbertal.
Bei der Dame handelt es sich um meine Kusine Inge Specht, Hauptschullehrerin in Wolfstein/Pfalz. Sie leidet seit Jahrzehnten an einem Hautausschlag. Der kommt daher, daß sie seit ca. 25 Jahren von einem verheirateten Mann nach Strich und Faden sich nasführen läßt (Ringelpiez). Den hat sie schon mal wegen Aufgebotsbestellung aufs Standesamt geschleppt, wo sich aber herausstellte, daß der noch verheiratet ist usw.. Mittlerweile hat sie sich wohl abgefunden, ist dem indian file in die Arme gesunken, und, auch wegen beruflicher Probleme (u. a. ist die Dame ist etwas bräunlich, was unter Paukern wohl nicht so gut ankommt), auf der Suche nach einem Schuldigen, und der war eben ich: "Du bist dran schuld". So aufgeblasen und geltungsbedürftig wie der Bräsig, und so vorbeijelungen wie das Frettchen - paßt mal wieder, die suchen und die finden sich. - Die janze Familie ist voll von diesen Ehe- bzw. Nicht-Ehe-Geschädigten.
Nächster Teil des Indian File: Frau Gisela Geyer, meine ehemalige Vermieterin in Saaarbrücken. Eine streitbare ältere Dame, ebenfallls unverheitatet, die mehrfach Post von mir verschwinden ließ, auch mit Hilfe eines Jurastudenten namens Oliver Ichweißnichtwie. Diese Dame hat u. a. dem Throckenen Thildchen ermöglicht, während einer Renovierung meine Sachen zu durchwühlen und mich auch sonst ausgiebig beschnüffelt. Im Indian File wackeln mit sämtliche schon genannten Sekretariate, von der Frau Schmelzer (Arbeitsamt Saarbrücken) bis zur Frau Kirsch , der Dipl.-Kauffrau Monika Blum und der zurecht so heißenden Frau Knerr (alle HWK Saarbrücken), MEDIA PERSPEKTIVEN (kpl.) in FFM und natürlich die alten Weiber beiderlei Geschlechts allerorten, namentlich
Der BÜROWALLACH-RINGELPIEZ:
Es sind nicht nur Einzelpersonen, vor allem Verwaltungen sind als Mitmischer prädestiniert, vor allem die in dem sowieso schon ziemlich vermieften Saarland. Was in der Bürowallachei (HWK Saarbrücken) so alles galoppiert, habe ich schon angedeutet: Ein Indian File in Gestalt der Frau Kirsch mit dem Shredder, die Diplomkauffrau mit dem Griff in anderer Leute Geldbeutel usw. Und der Rest des Hauses ist deren Wurmfortsatz.
Und von Anfang an das Saarbrücker Arbeitsamt (Fachvermittlungsdienst), danach auch das Kaiserslauterer Arbeitsamt (Fachvermittlungsdienst). Namensmäßig handelt es sich in Saaarbrücken um Frau Carmen Schmelzer (Indian File) und Herrn Müller. (Wurmfortsatz). Zwei Jahre lang, während des gesamten Dokumetarlehrgangs, hat man/frau meine Adressen (private und dienstliche) an das telefonschrillende Thildchen weitergegeben. Das ging bis in die Praktika, nicht nur z. B. in der Saarbrücker Universitätsbibliothek, sondern bis nach Frankfurt (Media Perspektiven, just another indian file). Im Februar 1997 habe ich eine Dienstaufsichtsbeschwerde gegen beide an den Direktor des Saarbrücker Arbeitsamts eingereicht. Die in der Antwort angekündigten "Recherchen" dauern immer noch (15. Mai d. J.) an. Entweder, weil man überprüfen will, wieviele Bewerbungen mir Herr Müller verhindert hat (mindestens eine, im Sommer 1993). Kann auch sein, man vertraut darauf, daß ich als Arbeitsloser mir keinen Anwalt leisten kann. Ein ziemlich starkes Stück, jemandem mit DM 70 000.- einen Ausbildungskurs zu finanzieren, noch einmal DM 100 000.- für eine ABM-Maßnahme hinzulegen und die ganzen Jahre nebenher mitzuhelfen, das ganze Projekt kaputt zu machen, wegen des verlogenen Geschwätzes eines Throckenen Thildchens und eines Bräsig mit Professorentitel. - In Kaiserslautern handelt es sich um dden Herrn Maas, meinen Arbeitsberater. Daß das verlogene Geschwätz aus Saarbrücken auch in Kaiserslautern weitergeschwätzt wird, war schon bei meinem Umzug 1993 zu merken. Nach dem Ende bei der Bürowallachei hat Herr Maas mich dann mit dem Spruch empfangen, "ich habe nichts für Sie, hatte nie was und werde auch nie was haben". Daran hat er sich nicht nur gehalten, er hat sich gesteigert und hilft noch bei Fallenstellereien mit. Ich habe ihm gegenüber mal davon gesprochen, notfalls auch als Korrektor zu arbeiten. Das hat er weitergegeben, und im März 1997 habe ich mich bei der Firma NINO ("die kreativen Drucker") in Neustadt/Wstr. als Korrektor beworben. Abgewickelt hat diese Bewerbung eine gewisse Frau Heckl, und, seinem Erröten nach, war auch der Geschäftsführer, ein Herr Nowak, eingeweiht. Es war eine Mischung aus Bluff, Fallenstellerei und Beschnüffeln. - Danach ist eine ähnliche Geschichte miit der Frau Schuster von der Tina-Voss-Zeitarbeit in Hannover gelaufen.
Neuestes Stück: Ein gefaktes Bewerbungsgespräch beim Bundesrat . Eingeweiht waren u. a. eine sichere Frau Weller, eine sichere Frau Trümpler, und eine Personalratsvorsitzende (indian file), ein blasser Jüngling namens Hachenberg und der Abteilungsleiter, ein älterer Herr, der bei dem Gespräch ständig einen roten Kopf bekam ("Na, sind Sie immer noch interessiert?" - die angehängte Bürowallachei, noch ein Herr Nowak).
Noch ein neues Stück,diesmal vom AA Saarbrücken, die Antwort auf meine Dienstaufsichtsbeschwerde vom Februar 1997: Der Herr Direktor Stegmaier weist Vorwürfe zurück, die ich nicht erhoben habe, und ignoriert (richtiges Wort) den eigentlichen Vorwurf, daß das AA SB in Gestalt von Herrn Müller mindestens eine meiner Bewerbung im Interesse Dritter verhindert hat. Wer an amtlichen Schriftstücken interessiert ist, kann sich die betreffende Dienstaufsichtsbeschwerde und die unverschämte Antwort des Herrn Stegmayr auf dieser Seite ansehen. [Nicht mehr auf "dieser" Seite, die ist über die Saarbrücker "Mitgliederbetreuung" von AOL abgedreht worden ] - aber auf dieser.
Und die hiesigen Nachbarschaft schnüffelt und stänkert dazu, im Auftrag der Verwandtschaftschaftsbande (Frau Specht), vornehmlich ein sicherer Lohrke, geborener Hetz&Schnüffel.
Der AKADÄMLICHE RINGELPIEZ besteht mindestens aus dem Bräsig, den Herren Wittstock, Drews, und der Firma Bangert&Metzler. Dazu: Der Herr Hübner samt Kollege von der PC-Firma SPEED z. B. hat bei Gelegenheit einer Reparatur meine Festplatte kopiert und an den Bräsig-Ringelpiez weitergegeben.
Außerdem gehören dazu noch zwei Krimi-Spezialisten, Herr Thomas Przybilka, der ein Archiv für Sekundärliteratur zur Kriminalliteratur betreibt, von der Gilde-Buchhandlung in Bonn, sowie der Herr Werner Puchalla vom BKA (Bochumer Krimi-Archiv). Bei denen hatte ich mich wegen eines neuen Aufsatzprojekts gemeldet. Die Adressen hatte der Bräsig aus meiner geklauten Festplatte. Nicht zu vergessen: Der Doppel-Kollege Josef "Sepp" Morlo aus Saarbrücken, den ich aus einem benachbarten Lehrstuhl an der Uni kannte, der nach mir denselben Dokumentarkurs machte und bei einem zufälligen Zsammentreffen in Saarbrücken mich ausschnüffeln versuchte.
Aber nicht nur Kroppzeug gibt sich zu sowas her. Wegen des Arbeitszeugnisses,
des Abschlußberichts der Bürowallachei an das Saarbrücker Arbeitsamt
und wegen der üblen Nachrede des Duo Bräsig, nicht nur in der Bürowallachei,
habe ich einen Kaiserslauterer Anwalt konsultiert. Wegen einer
entsprechenden Bemerkung in der Wallachei war der aber schon vom Indian File
gekauft. Er hat das, was ich ihm erzählte, der Gegenseite (dem indian file,
damit auch der Bürowallachei) weitergegeben, also für die Gegenseite
gearbeitet, mir diese "Konsultation" aber sehr wohl in Rechnung gestellt.
Der RA in Kaiserslautern heißt Hansgeorg Blass.
Auch eine Anwaltskammer braucht Recherchezeit, von Anfang März bis heute.
(Inzwischen ist die Sache bei der "Generalstaatsanwaltschaft"
gelandet, mal sehen.)
Der ALLGEMEINMENSCHLICHE GAFFKE-RINGELPIEZ: Eine Idee der Kuh aus
dem Kälbertal war, einen ehemaligen Bundeswehr-Kollegen, den Erich
Bollenbacher, mir als Privatschnüffler (eigentlich ist er schwerbehindert
und berufsunfähig, wie schon zu Bundeswehrzeiten) ins Schwimmbad nachzuschicken.
Setze ich irgendwas zum Verkauf in ein Anzeigenblättchen, kommt der nächste
Schnüffler daher, z. B. von der "Firma "Floh-Soft" aus Sankt Wendel (einPornobildchen-Vertrieb), oder der Firma
Future-Soft in Kaiserslautern.
Kosten und Nutzen für wen?
Mich hat diese Mischung aus Lächerlichkeit, "menschlichen Problemen", arthritischen Synapsen, Geltungsbedürfnis, Verbissenheit, Beschränktheit, Vergangenheitsbewältigung und Lügen zweimal eine Existenz gekostet: Eine Dissertation (und was man damit hätte machen können), die mehrfache Verhinderung einer Veröffentlichung, noch einen Job, zwei Jahre Arbeitslosigkeit, ein paar gute Jahre und eine Menge Energie. An Geld haben das Arbeitsamt und der Onkel Bräsig mich im letzten Jahr mindestens DM 20 000.- gekostet, der Bräsig allein zwei berufliche Existenzen, eigentlich nicht in Geld zu rechnen. Wers mit dem zu tun kriegt, kommt eben nicht schadlos davon. Das gilt auch für das trockene Profitchen , dem der Bräsig das Profitchen vermasselt hat. Mich hat er vor dem Profitchen bewahrt, unwillentlich, aber das immerhin muß man ihm anrechnen. - Gebracht hat die Geschichte eine deutliche Anschauung von der Macht der Dummheit. Aber man muß positiv denken, es ist alles zum Verzehren da, wie Hegel sagt (daß Hegel damit diesen hohlen Schmarotzer gemeint hat, kann ich nicht glauben). Und am Ende ist die Dummheit eben doch eine Lachnummer: Ein spitznäsiges verbissenes Frettchen, das sich abstrampelt und -telefoniert und es zum xten Mal nicht hinkriegt, das in sieben Jahren trotz aller Hilfstruppen noch nicht mal einen kleinkriegt, höchstens einen grotesken Bräsig nasführen kann, der wiederum das beschränkte Profitchen mit seinen koprolithischen Koprolallien nasführt und beschränkte Gaffkes zu Amtsmißbrauch und Parteiverrat nasführt. Ein groteskes Duo Infernal, das in seinen Hamster-Lauftrommeln dem eigenen Wahn hinterherläuft, einem Gespinnst aus Wünschen, Wahn, Lügen und Projektionen. Und die Gaffkes rennen hinterher in diese Trommel - ein ziemliches Gedränge, Slapstick. Hollywood ruft.
Latest news I
Der obengenannte feiste Herr Maas ist trotz Diensaufsichtstbeschwerden
immer noch im Dienste von Bräsig & Co. Ende August bestellte er mich
zum AA Kaiserslautern, aus keinem besonderen Grund, außer um mich zu fragen,
wie es denn so gehe mit DM 300,- in der Woche. (In der Langform heißt
das: Hast du nicht noch ein Haus zu verkaufen?). Und überhaupt, diese Homepage
sei ja gar nicht zu finden. Daraufhin schrillt bei mir dann wieder das Frettchen-Telefon.
Diese Leute pokern ziemlich hoch; sie (Stegmaier und Semmler, die AA-Direktoren)
setzen die eigene berufliche Existenz aufs Spiel und die ihrer Mitarbeiter (Müller,
Maas, Schmelzer) und haben nichts auf der Hand als eine verlogene, verantwortungslose
Lusche: den Onkel Bräsig, den Mann der notorisch verspricht, was er nicht
halten kann. Woher die Sicherheit, daß ich keinen Anwalt nehme und es
z. B. mit Schadenersatz versuche? Bezahlen wird am Ende das Arbeitsamt (nicht
Bräsig, der richtet nur solchen Schaden an, für den andere
bezahlen - Bräsig hat die Pest). Die Sache mit dem Kaiserslauterer RA Hansgeorg
Blass ist schließlich auch beim
Generalstaatsanwalt gelandet (mal sehen).
Auf den Hauptpunkt, nämlich
daß ihre Mitarbeiter mindestens eine meiner Bewerbungen verhindert haben,
brauchen diese Leute (Semmler, Stegmaier) gar nicht einzugehen, dummdreist à
la Schmenkel. Und Einsicht in den Abschlußbericht zur ABM der Bürowallachei
erhalte ich aus "datenschutzrechtlichen" (Semmler) Gründen nicht.
Wessen Daten werden hier geschützt? Die eigenen, die des von der Handwerkskammer
Saarbrücken gelinkten Arbeitsamts Saarbrücken (nicht nur vom Schmenkel
mit der feuchten Pfote), und die der linkenden Bürowallachei (Reis), die
in diesem Papier erklären mußte, warum ich nach Ende der ABM nicht
übernommen wurde. Trotz meiner Erfahrungen mit dem Herrn Blass, der Anwalts-Bedarf
steigt. Seit Juni hängt eine Bewerbung am Arbeitsamt, sollte auch die nicht
funktionieren, wird der Bedarf unabweislich.
Latest news II
Der Onkel Bräsig belallt nicht nur Bürowallache, er finanziert auch dem zugelallten Frettchen weiter die Privatschnüffler: Der Friseur ist die neueste Adresse (!). Und weiter schrillt das Frettchen-Telefon.
Latest news III (6.11.97)
Inzwischen ist die ganze Arbeitsamtsgeschichte beim Petitionsausschuß
des Bundestags (!) gelandet (über den Bürgerbeauftragten des Landes
Rheinland-Pfalz). Der Bräsig hat zwar in der Wissenschaft nichts bewegt
(womit auch), aber er bewegt jede Menge Verwaltungen: 1 Bürowallachei,
ca. 3 Arbeitsämter, 1 Anwaltskammer, und jetzt dieses. (Noch nicht alles,
kommt noch mehr.) Wie scheißt man Spatzenhirne zu? Mit Professorentitel,
Selbst-Aufblähung (als wäre er nicht von Natur aus schon hohl genug)
und Augenaufschlag? Ich erinnere mich nur an Schweinsäuglein.
Das
Frettchentelefonschrillen hat auch nachgelasssen, nach einer entsprechenden
Bemerkung über "Fangschaltungen". Alles so schön ruhig hier
- was für ein ulkiges Gefühl, sagte Alicce. Vielleicht finanziert der
Bräsig ja nochmal eine "Videoüberwachung" (muß bloß
mit ein paar "Gefühlen" hausieren gehen). Schweinepest und kein
Ende. Ein Schmidt mit einem glibbrigen Henkel dran, zum Wegschmeißen.
Nur faßt den keiner an, weil man sich dabei selber beklekkert.
Das hört nicht auf. Weiteres auf der Spur
der feuchten Pfote
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Weiterführende Links
© 1996 Hartmut Dietz
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Autors.
Namen, Ortsangaben usw. sind frei erfunden. Wer die realen Namen des gastritischen
THROCKENEN THILDCHENS und des psychopathischen ARTHRITISCHEN BRÄSIG trotzdem
erraten zu können glaubt, gewinnt das Copyright an dieser Geschichte. Der
Rechtsweg ist ausgeschlossen, die Auslosung findet ohne juristischen Beistand
statt.
Keine Gewinnchancen haben die zu Erratenden,
sowenig wie die Gaffkes.
Letztes update: 07.11.02
Fortsetzung folgt