Private Hölle 36    

 (Private Hell 36)

The Filmmakers - 80 m - USA 1954

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Inhalt
Hölle 36 war einer der letzten Spielfilme von Filmmakers, einer Produktionsfirma die vom Produzenten Collier Young und seiner Frau Ida Lupino gegründet wurde. Die beiden schrieben das Drehbuch für dieses Krimi-Melodram, in dem die Detektive Bruner und Farnham beauftragt werden, 300.000 $ wieder aufzutreiben, die in einem blutigen Überfall geraubt wurden. Die beiden finden 80.000$ aus dem Überfall und Bruner schlägt vor, sie untereinander aufzuteilen. Die mysteriöse Nachtclubsängerin Lili Marlowe ist mitbeteiligt und als Farnham aussteigen will, versucht Bruner, ihn zu töten.


Cast/Crew
Steve Cochran

George Dockstader

King Donovan

Budget Duff

Howard Duff

Dabbs Greer

Jerry Hausner

Jim Hawkins

Dean Jagger

Ida Lupino (Foto)

Dorothy Malone

Chris O'Brien

Kenneth Patterson

- Cal Bruner

- Flüchtling

- Einbrecher

- Baby Famham

- Jack Farnham

- Barkeeper

- Nachtclub Boss

- Lieferjunge

- Capt. Michaels

- Lilli Marlowe

- Francey Farnham

- Coroner

- Vorgesetzter Polizist

Don Siegel

Ida Lupino

Collier Young

Burnett Guffey

Leith Stevens

Stanford Tischler

Walter E. Keller

John Franco

Edward Boyle

David Newell

T.A. Carman

Howard Wilson

- Regie

- Produzentin/Drehbuch

- Produzentin/Drehbuch

- Kamera

- Musik/Komponist

- Schnitt

- Art Director

- Songwriter

- Set Dekoration/Design

- Makeup

- Sound/Sound Designer

- Sound/Sound Designer


Literatur
"I was terribly self conscious on the picture. I had just done Riot in Cell Block 11, in which I had great authority, did whatever I wanted to do. Now I was on a picture battling for every decision, working with people I didn't feel free with. I was not able to communicate with these people and the picture showed it."
(Lovell Interviews, S. 53)
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Bei diesem Film habe ich mich sehr unwohl gefühlt. Ich hatte gerade Aufstand in Zelle 11 gedreht, bei dem ich große Gestaltungsfreiheit hatte, und tat, was immer ich wollte. Das hier war nun ein Projekt, bei dem ich um jede Entscheidung kämpfen mußte und mit Leuten zu tun hatte, mit denen ich mich nicht frei fühlte. Ich konnte mit diesen Leuten nicht reden und das sieht man dem Film auch an.

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"A hard-edged crime film, Private hell 36 would seem particularly suited to a director of Siegel's interests and skills. Yet one is tempted to call it, impressionistically, a 'lifeless' film. It seems to lack the controlled aggression which characterises The Line Up, a similar kind of film. The obvious explanation is the one offered by Siegel: his uneasy relationship during the making of the film with its producer Collier Young and its stars Ida Lupino, howard Duff and Steve Cochran (...). Yet such an explanation raises problems, for a similarly bad atmosphere prevailed during the making of Baby Face Nelson, a film which is certainly not 'lifeless'. Perhaps a better explanation lies in the complicated, broken-backed plot. The pursuit in the first half of the film turns in the second half into an intruigue of deceit and psychological tensions."
Alan Lovell  Don Siegel. American Cinema. London 1975, S.
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Als harter Kriminalfilm hätte Hölle 36 ausgesprochen gut zu Siegels Interessen und Fähigkeiten passen müssen. Man kann ihn dennoch kaum anders als, impressionistisch gesagt, 'leblos' nennen. Ihm scheint die kontrollierte Agressivität zu fehlen, die Der Henker ist unterwegs auszeichnet, einen an sich nicht unähnlichen Film. Zunächst leuchtet Siegels eigene Erklärung ein: seine schwierige Zusammenarbeit mit dem Produzenten Collier Young und seinen Stars Ida Lupino, Howard Duff und Steve Cochran (...). Eine solche Erklärung bleibt freilich problematisch, denn eine ähnliche Atmosphäre herrschte auch während der Dreharbeiten zu So enden sie alle, einem ganz gewiß nicht 'leblosen' Film. Eine bessere Erklärung liegt vielleicht im komplizierten Plot, der mittendrin auseinanderbricht. Die Verfolgungsgeschichte der ersten Hälfte verwandelt sich in der zweiten in eine Intrige der Täuschungen und psychologischen Spannungen.

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