(Stranger on the Run)
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ANALYSE IINFOS |
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"Der
Landstreicher Ben Chamberlin wird in der kleinen Stadt Banner aus dem Zug
geworfen. In einem Laden findet er Arbeit. Als eine Kellnerin, nach der er
sich erkundigt hatte, ermordet aufgefunden wird, flüchtet er. Der
gelangweilte Sheriff des Ortes, Vince McCay, nimmt die Verfolgung auf und
fängt Ben nach kurzer Zeit. Dann läßt er ihn mit einer Stunde
Vorsprung und einem Pferd wieder laufen, um die Jagd spannender zu machen
. Die zwei Cowboys Arlie und Dickory helfen Ben bei seiner Flucht, wofür
McCay Arlie erschießen läßt. Dickory versteckt Ben auf der
Farm der Witwe Valverda Johnson. Nachdem sie und ihr Sohn Matt zu Ben Vertrauen
gefaßt haben, begleiten sie Ben in die Stadt zurück. Ben wird
ins Gefängnis gesteckt, bricht aber aus, nachdem ihm Valverda eine Pistole
hineingeschmuggelt hat. Ben gehen die Kugeln aus, und er ergibt sich. McCay
beginnt, Ben auf er Straße zusammenzuschlagen. Plätzlich hält
er inne: Er hat bemerkt, daß er Ben damit nicht mehr demütigen
kann. Ein Hilffsheriff kommt mit der Nachricht, Ben sei nicht der Mörder.
Ben kehrt mit Valverda und Matt auf ihre Farm zurück."
(Joe Hembus: Western-Lexikon) |
Anne Baxter
Lloyd Bochner Michael Burns Dan Duryea Henry Fonda Bernie Hamilton Zalman King Sal Mineo Michael Parks Tom Reese Madlyn Rhue |
- Valvera Johnson
- Gorman.
- O.W. Hotchkiss - Der Fremde - Dickory . - Blaylock - Vincent McKay - Weed |
Don Siegel
Richard E. Lyons Dean Riesner Bud Thackery Leonard Rosenman Stanley Wilson Richard Belding |
- Regie
- Produzent - Drehbuch - Kamera - Musik/Komponist - Musik/Komponist - Schnitt |
"I think for a one-twenty (a two-hour television
film) it's very good. I liked having Fonda. I like very much the fact that
a man of his age is thrown off a freight car at the start of the picture.
He's a bum and doesn't lick anybody. There isn't anybody in the town he can
lick. And then you go through a change at the end of the picture. Not that
he could whip anybody, but he's a man. he faces up to responsibility. I thought
the picture was surprisingly un-Hollywood - and I'm not using that term to
be contemptuous as it sounds. The ending of the picture had to show Fonda
beating up Michael Parks: that's the way the script was written. I changed
it so they don't have a fight; it becomes a duel of big close ups; they look
at each other. Very different from the kind of ending one would expect to
see. I like the fact that I got away with it. The music was terrible, except
at the end."
(Lovell Interviews, S. 57) |
"Bei dem letzten Kampf zwischen Parks und Fonda vor
dem Hotel hatte Dean Riesner eine wunderbare Szene geschrieben, in der hank
gewinnt, weil er seine Männlichkeit und seinen Mut wiederfindet, nachdem
er von Parks entsetzlich verprügelt worden ist. Eine Woche, bevor wir
den Kampf drehten, meinte Michael, daß es für einen 29jährigen
in bester körperlicher Verfassung lächerlich sei, wenn er von einem
60jährigen ehemaligen Trinker zusammengeschlagen wird. zu meiner
Überraschung stimmte Hank zu. Ich nahm mir Dean und erzählte es
ihm. Er nahm das ziemlich schlecht auf. Er mochte, was er geschrieben hatte.
Jeder ind er Truppe hatte es abgenommen. Mit gutem Gewissen konne er es nicht
umschreiben. Also mußte ich es selbst umschreiben, gegen meinen Willen.
Ich ging es relativ einfach an. Es war wahr, daß hank bei einem Faustkampf
keine Chance gehabt hätte. Es war hoffentlich auch wahr, daß Michael
Hanks neuen Mut erkennen würde. Jedesmal wenn er Hank
niederschlägt, steht der wieder auf. Michael, in Clos-ups, die mit Close-ups
von Hank unterschnitten wurden, erkennt die Sinnloskgiekit und Dummheit des
Kampfes. Hank steht immer noch auf seinen Füßen, als Michael den
Platz verläßt."
(Don Siegel: A Siegel Film zit. nach Joe Hembus: Western-Lexikon) |
http://us.imdb.com/Title?0062309